Vielfältige Anschlagpunkte

Artikel vom 25. April 2024
Normteile und Normalien für den Maschinenbau
Die vielfältigen Anschlagpunkte erleichtern nicht nur die Nutzung, sie tragen auch zur Wirtschaftlichkeit im Betrieb bei (Bild: Ganter).

Die vielfältigen Anschlagpunkte erleichtern nicht nur die Nutzung, sie tragen auch zur Wirtschaftlichkeit im Betrieb bei (Bild: Ganter).

Als klassische und einfache Anschlagpunkte gelten die Ringschrauben nach DIN 580, die lastseitig in vorhandene Gewinde eingedreht werden. Dort wo keine Gewinde möglich sind, werden Ringmuttern nach DIN 582 analog eingesetzt. Ganter bietet diese Normen in drei Werkstoffen an: Stahl, Edelstahl A2 und A4.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen jedoch weit bessere und tragfähigere, werkstofflich optimierte und handling-gerechtere Anschlagpunkte an. Als Besonderheiten nennt das Unternehmen die integrierten RFID-Tags, die es ermöglichen, den jeweiligen Anschlagpunkt bei Verschleiß- und Sicherheitsprüfungen eindeutig zu identifizieren sowie digital und ohne Systembruch zu verwalten.

Integrierte RFID-Tags

Ein solcher RFID-Tag befindet sich z. B. in der Ringschraube »GN 581« oder in der Ringmutter »GN 583«, die auch nach dem Anschrauben um ihre vertikale Achse drehbar bleiben. Beide Optionen kennzeichnen auch den Lastbügel »GN 586.1«, wobei hier die Lastöse zusätzlich abklappbar ist. Dank kugelgelagerter Ringöse bleibt der Anschlagwirbel »GN 5860« auch unter Last voll drehbar.

Nicht eingeschraubt, sondern angeschweißt wird der Lastbügel »GN 587.1«, der sich auch für Anwendungen im Freien eignet, da die Auslegung des Anschweißblocks eine geschlossene und damit korrosionssichere Naht erlaubt. Der Bügel selbst kann um 180° geschwenkt werden, wobei ihn eine optional integrierte Feder in jeder Position hält.

Der Anschlagpunkt »GN 589« zum Anschweißen ist allseitig belastbar und verfügt über eine sehr geringe Aufbauhöhe. Dies kann entscheidend sein, wenn z. B. die maximale Hakenhöhe des Hebezeugs limitiert ist.

Als praktische Alternative zu Gewinde- oder Schweißlösungen gilt die Tragbolzenlösung, z. B. für Vorrichtungen oder Werkzeuge, die häufig und rasch ihre Position wechseln. »GN 1130« arbeitet nach dem Kugelbolzenprinzip mit axialer Sicherung und lässt sich per Knopfdruck lösen. Der neue Gewindetragbolzen »GN 1133« wiederum erspart das zeitintensive Ein- und Ausdrehen in lastseitig vorhandene Gewinde. Hier verriegeln nicht Kugeln, sondern Gewindesegmente, die per Knopfdruck formschlüssig ein- und ausgefahren werden. Die Verbindung zum Anschlagmittel übernimmt der integrierte, um 180° schwenkbare Schäkel.

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