AMB 2024

Artikel vom 15. Juli 2024
Veranstaltungen

Vom 10. bis 14. September 2024 schlägt das Herz der Metallbearbeitung wieder in Stuttgart, wenn sich die Branche auf der AMB trifft.

Im September trifft sich wieder das Who is Who der Metallbearbeitung in Stuttgart auf der AMB (Bild: Landesmesse Stuttgart).

Im September trifft sich wieder das Who is Who der Metallbearbeitung in Stuttgart auf der AMB (Bild: Landesmesse Stuttgart).

Mit über 1200 Unternehmen aus 30 Ländern ist die AMB 2024 voll belegt. Besucherinnen und Besucher können sich also auf ein breit gefächertes Ausstellerangebot freuen, bei dem führende Hersteller von spanabhebenden Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeugen ebenso vertreten sein werden wie leistungsstarke mittelständische Unternehmen und Start-ups aus der Region.

Vollbelegung aller Hallen

In Halle 1 und Halle 3 kann sich das Fachpublikum über Bearbeitungswerkzeuge und Spannzeuge informieren. Aktuelles rund um Schleifen, Honen, Polieren, Läppen, Entgraten, Verzahnen, Oberflächentechnik und Beschriftung erfährt man in Halle 5. In Halle 4 stehen Drehmaschinen im Mittelpunkt und in Halle 6 neben Dreh- und Fräsmaschinen auch Industrieroboter sowie Werkstück- und Werkzeughandhabung.

Bild: Landesmesse Stuttgart.

Die Halle 7 umfasst sowohl Dreh-, Fräs- und Erodiermaschinen als auch Messtechnik, und in Halle 9 liegt der Fokus auf Fräs- und Bohrmaschinen. Die Halle 10 umfasst ebenfalls die Themen Fräsen und Drehen, während die Aussteller in Halle 8 über Bauteile, Baugruppen und Betriebsstoffe sowie alles rund um Sägemaschinen informieren. Die Themen Digitalisierung und Software sowie Steuerungen und Antriebe werden in und vor Halle C2 zu finden sein.

Schwerpunktthema Kommunikation zwischen Maschinen

Im Fokus der diesjährigen AMB stehen wieder die neuesten Entwicklungen bei Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen, bei Steuerungen und Antrieben, bei Automatisierungslösungen sowie bei der zugehörigen Mess- und Prüftechnik.

Bild: Landesmesse Stuttgart.

Beim Thema Industrie 4.0, dessen Stellenwert in der Metallbranche weiter gestiegen ist, können sich Interessierte zu intelligenten Netzwerken, Automatisierungslösungen, CAD/CAM-Anwendungen, kollaborativer Robotik und KI informieren.

Eine eigene Sonderschau gibt es von der von VDW und VDMA getragenen Initiative »umati (universal machine technology interface)« zur Verbreitung und Nutzung offener Schnittstellenstandards auf Basis von OPC UA. Sie zeigt, wie Maschinen und Anlagen untereinander kommunizieren oder in kunden- und anwenderspezifische IT-Ökosysteme integriert werden können.

Bild: Landesmesse Stuttgart.

Um die maschinelle Interaktion geht es auch in der SmartFactory, einer vollautomatisierten Prozesskette im Eingangsbereich Ost. Dort demonstrieren mehrere Hersteller, wie Systeme über Schnittstellen zusammenspielen. Messegäste können am Stand über eine Bestellsoftware die Produktion eines Multi-Tool-Würfels aus Aluminium anstoßen, der live auf der Messe produziert wird. Sobald das Werkstück fertig ist, erhält die Person, die die Bestellung ausgelöst hat, eine Nachricht, dass ihr Multi-Tool abholbereit ist.

Attraktives Rahmenprogramm

Auf der »AMB Stage« im Atrium Eingang Ost finden z. B. an allen Messetagen über den Tag verteilt Aktionen und Vorträge der Nachwuchsstiftung Maschinenbau statt. Am 11. und 12. September pitchen junge Unternehmen des vom BMWK geförderten Young-Innovators-Gemeinschaftsstands sowie Firmen der Start-Up Area.

Der VDMA öffnet wieder in Halle 1, Stand 1B50, das »VDMA Technologieforum«. An den Messetagen sind rund 40 Vorträge zu den Bereichen Zerspanung, Spanntechnik, Mess- und Prüftechnik, Digitalisierung, Forschung sowie Nachhaltigkeit angekündigt.

Bild: Landesmesse Stuttgart.

Die International Gallery bietet in Halle 6 Messegästen und Teams der ausstellenden Unternehmen eine Plattform, um Kontakte zu führenden Verbänden im internationalen Markt zu knüpfen. Zudem veranstaltet die Messe Stuttgart zur AMB länderspezifische Happy Hours, um sich zu vernetzen.

Im Messepark besteht die Möglichkeit, den Tag bei Afterwork-Getränken und Snacks ausklingen zu lassen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Nicht nur für Grillfans dürfte der große Edelstahl-Smoker »Big Louis« ein Highlight sein. Messepartner Ludwig Grill, der das Gerät in Baden-Württemberg hergestellt hat, steht im Messepark zur Verfügung, um Fragen zu dessen Fertigung zu beantworten.

Premiere auf der AMB 2024 feiert der »AMB Award«. Mit dem Preis werden herausragende Neu- und Weiterentwicklungen in verschiedenen Produktkategorien ausgezeichnet, die einen signifikanten Mehrwert für die Branche darstellen. Die eingereichten Exponate werden anhand verschiedener Kriterien von einer neutralen Jury bewertet, in der Verbände und Wissenschaft gleichermaßen vertreten sind.

App für effiziente Messeplanung

Eine weitere Neuerung der AMB 2024 für eine noch einfachere Besuchsplanung und Orientierung auf dem Messegelände ist die »AMB App«. Mit ihr lässt sich der Messebesuch schnell und unkompliziert vorbereiten. Sie bietet alle wichtigen Informationen zur Messe samt Rahmenprogramm, Vorträgen und Workshops. Auch ermöglicht die App über eine Favoritenfunktion die Erstellung einer individuellen Ausstellerliste für einen effizienten Messetag. Ein interaktiver Hallenplan sorgt dafür, dass man immer den Überblick behält. Die App steht für iOS und Android in den App-Stores zum Download zur Verfügung.

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