Iscar stellt Schlitzfräser für schmalere Nuten vor
Spezielle Werkzeuge
Der Hersteller von Präzisionswerkzeugen Iscar baut seine Schlitzfräser-Serie »Helislot« aus.
Die Schlitzfräser der »Helislot«-Serie von Iscar haben sich laut Hersteller als zuverlässige Werkzeuge zur Bearbeitung von Nuten und T-Nuten mit Breiten von 14 bis 20 mm bewährt. Jetzt erweitert der Präzisionswerkzeughersteller die Serie nach unten und stellt neue Fräser für Nutbreiten von 10 bis 14 mm vor. Die Werkzeuge sind als Scheiben- und Aufsteckfräser in Durchmessern 80 bis 160 mm sowie als 32-mm-T-Nut-Fräser mit Weldon-Schaft und innerer Kühlmittelzuführung direkt zu den Schneidkanten erhältlich. Das verringert den Verschleiß und sorgt für eine optimierte Späneabfuhr.
Die Fräser werden mit doppelseitigen »XNMU 0904«-Wendeschneidplatten für die Bearbeitung von legiertem Stahl, ferritischem und martensitischem, rostbeständigem Stahl sowie Gusseisen aus den »Sumotec«-Schneidstoffsorten IC830, IC5400 oder IC808 von Iscar bestückt. Eine schwalbenschwanzähnliche Klemmung sorgt für eine stabilen Plattensitz. Die doppelseitigen Wendeschneidplatten mit acht helikalen Schneidkanten sowie speziell in sich verdrehten Spanflächen tragen laut Hersteller zu einem stabilen und weichen Schnitt auch bei hohen Zerspanraten bei. Die Kombination aus versetzt angeordneten Zähnen, positivem Spanwinkel und stabiler Wendeschneidplatten-Klemmung sorgt auch bei schwierigen Bearbeitungen für hohe Prozesssicherheit und Produktivität.
Einsatzgebiete und Vorteile der neuen Schlitzfräser
Die neuen Schlitzfräser werden von Iscar für das Schlitzfräsen von Nuten und T-Nuten mit Nutbreiten von 10 bis 14 mm für ISO-K- und ISO-P-Werkstoffe empfohlen.
Die Schlitzfräser mit kleinen Nutbreiten sind in drei Bauformen mit Durchmessern von 32 bis 160 mm erhältlich, die Wendeschneidplatten sind doppelseitig mit acht helikalen Schneidkanten ausgeführt. Der positive Spanwinkel sorgt für einen stabilen und weichen Schnitt. Die Zähne sind versetzt angeordnet.