Überwachung des Druckluftverbrauchs

Artikel vom 13. Mai 2021
Software für die digitale Fabrik
Anwender erhalten durch die Überwachung des Druckluftverbrauchs die volle Transparenz (Bild: Heitec).

Anwender erhalten durch die Überwachung des Druckluftverbrauchs die volle Transparenz (Bild: Heitec).

Automatisierungsspezialist Heitec erweitert sein Portfolio zur Digitalisierung der Produktion um weitere nutzenfokussierte Edge- und IIoT-Elemente. Dank der flexiblen Konstruktion sind diese Elemente laut Unternehmensangabe auf die Anwendungen abgestimmt und einfach zu integrieren.

Der neue Microservice »Monitor My Pneumatic Losses« bietet für Anwender interessante Möglichkeiten, den tatsächlichen Druckluftverbrauch im Betrieb zu erfassen und zu überwachen. So können Druckluftverluste frühzeitig erkannt und die Effizienz gesteigert werden. Mit passenden Sensoren wird der Druckluftverbrauch von Produktionsmaschinen idealerweise betriebsartenspezifisch erfasst. Im Rahmen der Inbetriebnahme erfolgt die Feststellung des tatsächlichen Verbrauchs sowie die Erstellung eines sogenannten Fingerabdrucks. In diesem Zusammenhang wird auch eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt, womit gegebenenfalls schon bestehende Leckagen erkannt werden können. Die Überwachung erfolgt durch den permanenten Vergleich des aktuellen Verbrauchs mit dem hinterlegten Fingerabdruck. Wird der eingestellte Toleranzbereich verlassen, wird automatisch eine Alarmierung versendet. Die in »Industrial Edge«, der Siemens-Lösung zur direkten und abgesicherten Erfassung und Verarbeitung von Daten an der Maschine ohne Latenz, gewonnenen Daten können für weitere Detailanalysen auch exportiert werden.

Der Automatisierungsspezialist aus Erlangen kümmert sich um Auswahl und Anbringung der Sensoren, um die Projektierung der Lösung, um Inbetriebnahme, Plausibilitätsprüfung des Verbrauchs und Einrichtung des Fingerabdrucks.

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