Zerspanbarkeit von Edelstahl
Technologietransfer
Cogne bietet erweiterte Standards, um die Zerspanbarkeit von Edelstahl zu verbessern.

Eine gute Zerspanbarkeit von Edelstahl zeichnet sich auch durch eine konstante Zerspanungsqualität aus (Bild: Cogne).
Zur Verbesserung der Zerspanbarkeit von Edelstahl setzen die Vormaterialhersteller auf eine Kombination verschiedener Faktoren, z. B. die chemische Zusammensetzung des Stahls. Die Zerspanbarkeit von Edelstahlstandardwerkstoffen ist ein entscheidender Faktor für Effizienz und Qualität der Bearbeitungsprozesse. Eine gute Zerspanbarkeit bedeutet, dass sich der Werkstoff leicht und präzise bearbeiten lässt. Je besser die Zerspanbarkeit, desto geringer ist auch der Schmierstoffbedarf.
Daher bietet Cogne bereits seit 1999 eine verbesserte Zerspanbarkeit in fast allen gängigen Werkstoffen an. Zuletzt hat der Hersteller von Edelstahl- und Nickelbasiswerkstoffen die Zusammensetzung der Legierungsbestandteile der Werkstoffe 1.4301 und 1.4404, die bei Drehereien besonders beliebt sind, von Grund auf optimiert. Das Ergebnis sind zwei neue Qualitätsstandards.
Neue Qualitätsstandards
»Imco Premium« ist dabei der neue optimierte Standard, den Kunden automatisch bei Bestellung einer dieser Werkstoffe erhalten. Mit »Imco Ultra« wird darüber hinaus eine extra hohe Zerspanbarkeit angeboten.
Laut Unternehmensangabe haben sich die eineinhalb Jahre Forschung und Erprobung sowie die enge Zusammenarbeit mit Stammkunden gelohnt. Die neueste Generation der Zerspanungsoptimierung zeichne sich durch eine deutlich höhere Werkzeugleistung aus. Der Hersteller verspricht dabei eine Steigerung um 12 %, bei der höheren Variante sogar um 25 %. Die verbesserte Zerspanbarkeit verschafft den Bearbeitern damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Werkstoffen ohne diese Qualitäten. Besonders Unternehmen mit kurzen Durchlaufzeiten und hohen Schnittgeschwindigkeiten sollen davon profitieren.