PKD-Fräser für Aluminiumbearbeitung
Drehwerkzeuge, galvan. Diamantwerkzeuge PKD-CBN
Walter erweitert sein ISO-N-Standardsortiment um zwei neue PKD-Fräser: den Bohrnutenfräser »MP271« für tiefe Zustellungen und den Kugelfräser »MP470« für Freiformflächen. Beide sind auf Materialien wie Aluminium oder Kupferlegierungen ausgelegt, reduzieren Vibrationen und bieten lange Standzeiten.

Die neuen PKD-Fräser empfehlen sich als solide ISO-N-Spezialisten (Bild: Walter).
Mit neuen PKD-Fräsern erweitert Walter sein Portfolio für die Bearbeitung von Nichteisenmetallen. Da es sich bei PKD-Werkzeugen oftmals um Sonderlösungen handelt, erweitert der Hersteller von Präzisionswerkzeugen mit zwei soliden Fräsern folglich auch sein ISO-N-Standardsortiment.
Den dreischneidigen Bohrnutenfräser »MP271« (Durchmesserbereich 16…25 mm) mit einer segmentierten Schneidenlänge von 30 mm sowie Zentrumsschneide empfiehlt der Hersteller besonders für tiefe Zustellungen, z. B. beim Besäumen. Dank Ungleichteilung trägt das Werkzeug zudem zur Minimierung von Vibrationen bei. Der zweischneidige Kugelfräser »MP470« (Durchmesserbereich 4…16 mm) ist für das Erzeugen und Schlichten von Freiformflächen konzipiert.
Für ISO-N-Materialien entwickelt
Beide PKD-Fräser wurden speziell für ISO-N-Materialien wie Aluminium, Al-Si-Legierungen, Magnesiumlegierungen, Kupferlegierungen oder Faserverbundwerkstoffe entwickelt, wobei die herstellereigene PKD-Sorte »WDN20« nach Angabe des Unternehmens die Werkzeugstandzeit in vielen Fällen vervielfachen kann. Die aufgelöteten PKD-Schneiden der Werkzeuge sind zudem reconditioning-fähig, was – gemeinsam mit der Verlängerung der Standzeit – die Nachhaltigkeit der Werkzeuge verbessert, Schneidstoffkosten senkt und somit die Wirtschaftlichkeit erhöht. Mit ihren spezifischen Eigenschaften sind die PKD-Fräser, insbesondere für die Aluminiumbearbeitung im allgemeinen Maschinenbau sowie für Anwendungen in der Automobil- oder Luftfahrtindustrie, interessant.