UV-Schutz für 3D-gedruckte Teile

Artikel vom 8. April 2025
Oberflächentechnik

Die Diamant Polymer GmbH hat eine Lösung für die porentiefe Imprägnierung 3D-gedruckter Bauteile mit dauerhaftem UV-Schutz entwickelt. Mit »dichtol AM UV Protection« werden additiv gefertigte Bauteile effizient gas- und flüssigkeitsdicht gemacht und gleichzeitig vor UV-Strahlung sowie den daraus resultierenden Verfärbungen geschützt.

Links unbehandelt, rechts mit dem UV-Schutz behandelt, der hier ein 3D-gedrucktes Brillengestell vor dem Verblassen schützt (Bild: Diamant Polymer).

Links unbehandelt, rechts mit dem UV-Schutz behandelt, der hier ein 3D-gedrucktes Brillengestell vor dem Verblassen schützt (Bild: Diamant Polymer).

Mit »dichtol AM UV Protection« von Diamant Polymer stellen Anwender zeit- und kostensparend sicher, dass 3D-gedruckte Bauteile ihre mechanischen, ästhetischen und funktionalen Eigenschaften über lange Zeiträume hinweg beibehalten. Das Mittel ist damit eine geeignete, bei Raumtemperatur schnell aushärtende Lösung für Bauteile, bei denen die Sicherstellung von Dichtigkeit und mechanischer Festigkeit von entscheidender Bedeutung ist. Die polymerbasierte Formulierung sorgt schnell und zuverlässig für die porentiefe Versiegelung und Imprägnierung additiv gefertigter Werkstücke. Das dünnflüssige Mittel ermöglicht tiefes Eindringen in die Poren des Materials für eine dauerhafte Gas- und Flüssigkeitsabdichtung.

Ästhetische Integrität bleibt länger erhalten

In einem Arbeitsschritt wird zugleich der Schutz 3D-gedruckter Bauteile vor UV-Strahlung und den daraus resultierenden Verblassungen oder Verfärbungen sichergestellt. Damit eignet sich die Behandlung besonders für Werkstücke, die häufig der Sonne oder anderen UV-Quellen ausgesetzt sind. Das Mittel bildet eine effektive Barriere gegen UV-Strahlung, wodurch die ästhetische Integrität der Bauteile langfristig erhalten bleibt. Dies ist besonders relevant für Anwendungen, bei denen das Erscheinungsbild und die Materialbeständigkeit eine wichtige Rolle spielen.

Ferner trägt das Produkt laut Herstellerangabe zur Steigerung der Stabilität 3D-gedruckter Teile bei, indem es deren mechanische Festigkeit sowie die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse erhöht. Die Anwendung verbessert auch die Oberflächenqualität der Teile, wodurch eine aufwendige Nachbearbeitung überflüssig werden kann. Nach der schnellen Aushärtung können die Oberflächen zudem gut überlackiert werden.

Die Lösung wird für die Druckverfahren FDM, SLS und MJF sowie für Materialien wie ASA, ABS, PETG, PA und PC empfohlen. Werkstücke werden durch Tauchen, Streichen, Sprühen oder Injizieren imprägniert, abgedichtet und geschützt. Der Hersteller verspricht dadurch eine nachhaltige Verlängerung der Lebensdauer von Bauteilen.

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