Zylinderschaft-Reibahlen

Artikel vom 17. April 2024
Präzisionswerkzeuge allgemein
Die neue Reibahle bildet mit Nachschleifen und Schneidenwechsel bis zu neun Standzeiten ab (Bild: Mapal).

Die neue Reibahle bildet mit Nachschleifen und Schneidenwechsel bis zu neun Standzeiten ab (Bild: Mapal).

Mapal hat eine neue Serie Zylinderschaft-Reibahlen mit gelöteten Schneiden entwickelt, die die bestehenden Produktreihen monolithischer Vollhartmetallwerkzeuge zum Reiben um eine nachhaltige Variante ergänzen. Die Besonderheit der neuen Reibahlen »FixReam 700» ist ihre häufige Verwendbarkeit, die durch Austausch der Schneiden und Nachschleifen erreicht wird.

Langlebigkeit durch Nachschleifen und Schneiden

Laut Hersteller kann ein Werkzeug bis zu zweimal nachgeschliffen werden, bevor neue Schneiden eingelötet werden müssen. Danach sind wieder zwei Nachschliffe, erneuter Schneidenwechsel und weitere zwei Nachschliffe möglich. Eine Reibahle bildet so neun Standzeiten ab. Beim Service wird das Werkzeug mit einer Dehnschraube etwas aufgeweitet, um so alle Funktionsflächen nachzuschleifen. Im Vergleich zu einem Werkzeug ohne Dehnfunktion verspricht der Hersteller eine Reduzierung der Werkzeugkosten um bis zu 15 %. Speziell für diese Reibahlen wurden neue Geometrien entwickelt, wodurch der Hersteller im Vergleich zu anderen Zylinderschaftreibahlen eine um bis zu 30 % bessere Rundheit und Zylinderform sowie eine verbesserte Spanabfuhr verspricht.

Die Reibahlen sind in zwei Varianten für Durchgangsbohrungen und Grundbohrungen mit unbeschichteten, verschleißfesten Cermet-Schneiden zur Zerspanung von Stahl und Gusswerkstoffen lieferbar. Marktüblich sind sie in jeweils zwei Längen als Kurz- oder Langversion erhältlich. Die Werkzeuge sind im Durchmesserbereich von 9,9 bis 32,2 mm konfigurierbar.

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