Zorn Maschinenbau mit zwei Preisen für Klima- und Umweltschutz ausgezeichnet

Artikel vom 12. Februar 2024
Fräsmaschinen allgemein

Zorn Maschinenbau konnte in den vergangenen Monaten gleich zwei Auszeichnungen für besondere Verdienste im Umwelt- und Klimaschutz entgegennehmen.

V. l.: Zeno Danner, Landrat Landkreis Konstanz, Martin Zeiher, Geschäftsführer Zorn Maschinenbau, und Hermann Püthe, Gesellschafter Zorn Maschinenbau, bei der Preisübergabe (Bild: Zorn).

V. l.: Zeno Danner, Landrat Landkreis Konstanz, Martin Zeiher, Geschäftsführer Zorn Maschinenbau, und Hermann Püthe, Gesellschafter Zorn Maschinenbau, bei der Preisübergabe (Bild: Zorn).

Der Klimaschutzpreis des Landkreises Konstanz wurde für die von Zorn Maschinenbau entwickelte Werkzeugmaschine »microone« verliehen, die den ersten Platz in der Kategorie Energieeffizienz belegen konnte. Das Miniatur-Bearbeitungszentrum steht für eine energieeffiziente und kompakte Mikrozerspanung mit geringem Stromverbrauch, weniger CO2-Emission und auch weniger Platzbedarf.

Bei der Entwicklung der Werkzeugmaschine galten folgende Zielvorgaben: geringer Platzbedarf (max. 1 m²), geringer Energiebedarf, Verwendung nachhaltiger Materialien, Einsatz von möglichst wenig Kühl- und Schmierstoffen, Erreichen von höchstmöglicher Präzision, Automation, Ergonomie sowie moderne Steuerung und Antriebe.

Die Auszeichnung überreichte Landrat Zeno Danner im Rahmen eines Unternehmensdialoges. »Den Preis nehmen wir mit Dankbarkeit entgegen! Er motiviert das gesamte Team, genau da weiterzumachen: in der Entwicklung von Anlagen, die nicht nur innovativ sind, sondern gleichzeitig einen Beitrag leisten, wenn es darum geht, die Umwelt, unsere Ressourcen und das Klima zu schonen«, so Martin Zeiher, Geschäftsführer der Zorn Maschinenbau GmbH.

3. Platz in der Kategorie Energieeffizienz

Wenige Wochen zuvor konnte das Miniatur-Bearbeitungszentrum den 3. Platz in der Kategorie Energieeffizienz von insgesamt 123 eingereichten Bewerbungen beim Umwelttechnikpreis 2023 des Ministeriums Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg erreichen.

Urkundenübergabe, v. l.: Hermann Püthe, Gesellschafter Zorn Maschinenbau,
Sibylle Hepting-Hug (Umweltministerium) sowie Tobias Mülhaupt, Prokurist, und Lars Schmid, Leiter Konstruktion bei Zorn (Bild: Ministerium für Umwelt, Baden-Württemberg).

Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann zeichnete Ende Oktober in der Schwabenlandhalle in Fellbach die Preisträger aus und erklärte: »Die diesjährigen Preisträger zeigen, wie ideenreich die baden-württembergische Industrie daran arbeitet, ihre Produkte nachhaltig und ressourcenschonend herzustellen. Mit dem Umwelttechnikpreis wollen wir diese Innovationen sichtbar machen.«

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg verleiht den Umwelttechnikpreis seit 2009 im Zwei-Jahres-Takt an Unternehmen, die mit ihren innovativen Produkten, Technologien und Verfahren einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt oder zur Schonung der natürlichen Ressourcen leisten.

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