Wechsel in der Geschäftsführung der Paul Köster GmbH
Montageanlagen
Die Paul Köster GmbH hat erfolgreich eine wichtige personelle Weiche gestellt: Mit Christopher Köster ist die dritte Generation der Gründerfamilie bereits zum 1. September 2022 in die Geschäftsführung des Sondermaschinenbauers aus Medebach eingetreten.
Christopher Köster ist im Herbst in die Geschäftsleitung eingetreten (Bild: Paul Köster).
Der 38-jährige Wirtschaftsingenieur folgt auf seinen Onkel Paul Köster, der mit der Vollendung des 65. Lebensjahres aus der Geschäftsleitung ausschied. Gemeinsam mit Friedrich und Ernst Köster leitet Christopher Köster nun die Geschicke des weltweit agierenden Maschinenbauunternehmens.
»Wir freuen uns, mit meinem Sohn Christopher unsere Wunschlösung im ersten Schritt der Geschäftsführer-Nachfolge gefunden zu haben. Mit seiner Kompetenz und Innovationsfreude insbesondere in den Bereichen IT, Digitalisierung, Automation sowie bei der intelligenten Steuerungstechnik hat er schon in der Vergangenheit wichtige Impulse gesetzt. Auch als Geschäftsführer wird Christopher im Zuge des digitalen Wandels unser Unternehmen mutig voranbringen und weiterentwickeln«, so Friedrich Köster.
Mobilitätswandel als Herausforderung
Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer leitet Christopher Köster auch weiterhin die Abteilungen IT sowie Marketing und ist operativ im Vertrieb tätig. Wichtige unternehmerische Entscheidungen werden laut Unternehmensangabe derzeit in einer großen Runde aus alter und künftiger Geschäftsführung getroffen.
Eine große Herausforderung für die Zukunft ist der Mobilitätswandel. Der hohe Umsatzanteil der Automobilbranche erfordere entsprechende Anstrengungen, um gerade im Bereich der Elektromobilität die notwendigen Referenzen zu schaffen. Hier denkt der neue Geschäftsführer z. B. an verschiedene Entwicklungsprojekte sowie die Umsetzung eines Großprojekts für den modularen Elektrifizierungsbaukasten eines deutschen Automobilisten, die von Köster realisiert wurden. In diesem Bereich werde es weiter darum gehen, innovativ zu sein. Christopher Köster verweist dabei auf die hohe Flexibilität des Unternehmens, die Vorteile gegenüber Betrieben mit einem hohen Grad an standardisierten Abläufen habe.
