Hochleistungs-Schneidöl

Artikel vom 25. Mai 2022
Hilfsstoffe allgemein
Das neue Hochleistungs-Schneidöl ist besonders für die Bearbeitung von Buntmetalllegierungen geeignet (Bild: Zeller+Gmelin).

Das neue Hochleistungs-Schneidöl ist besonders für die Bearbeitung von Buntmetalllegierungen geeignet (Bild: Zeller+Gmelin).

Das Hochleistungs-Schneidöl »Multicut FSE HSC 15 NF« von Zeller+Gmelin kann nicht nur bei der Zerspanung sämtlicher Stahlsorten eingesetzt werden, sondern auch bei der Bearbeitung empfindlicher Buntmetalllegierungen wie dem in der Uhrenindustrie häufig verarbeiteten Berylliumkupfer. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Händler Viscotex sind daher inzwischen verschiedene Uhrenhersteller auf das Schneidöl aufmerksam geworden, das zu den sogenannten FSE-Ölen (Formulated on Syntetic Ester) im Sortiment des Herstellers gehört − also ein vollsynthetisches Schneidöl ohne Mineralöle. Die verwendeten Esteröle basieren dabei auf nachwachsenden Rohstoffen. Dank der synthetischen Basis ist das Schneidöl trotz einer Viskosität kleiner 21,5 mm²/s kennzeichnungsfrei entsprechend EG-Verordnung 1272/2008 (CLP).

Besonders geeignet für Drehen, Fräsen und Bohren

Der Hersteller empfiehlt das Hochleistungs-Schneidöl besonders für Bearbeitungsvorgänge wie Drehen, Fräsen, Bohren oder auch Gewindeschneiden und Tieflochbohren sowie speziell für die Bearbeitung empfindlicher Buntmetalllegierungen. Für die sehr hohe Materialverträglichkeit bei maximaler Leistungsfähigkeit kommt laut Hersteller eine spezielle Formulierung zum Tragen. Durch den Einsatz ausgewählter, neuartiger EP-Additive ist die Zerspanung von empfindlichen Buntmetalllegierungen, weichen Automatenstählen, Einsatz- und Vergütungsstählen bis hin zu hochfesten sowie säure- und rostbeständigen Stählen möglich. Das sehr hohe Luftabscheidevermögen sorgt dabei für eine gleichmäßige Schmierung. Die gute Wärmeabfuhr und Oxidations- sowie Alterungsstabilität garantieren eine sehr hohe Prozesssicherheit. Durch die niedrige Viskosität wird eine gute Spül- und Kühlwirkung erreicht. Geringe Ölnebelbildung und niedriger Verdampfungsverlust reduzieren laut Unternehmensangabe den Schmierstoffverbrauch. Das Schneidöl weist zudem einen hohen Flammpunkt sowie eine niedrige Emission von Kohlenwasserstoffen auf.

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