Die »GrindingHub«-Premiere ist ausgebucht

Artikel vom 4. Mai 2022
Veranstaltungen

Vom 17. bis 22. Mai 2022 feiert die »GrindingHub«, die neue Fachmesse für Schleiftechnik, in Stuttgart ihre Premiere. Laut Meldung des VDW sind mittlerweile alle verfügbaren Flächen vergeben, der Verband verzeichnet mehr als 370 Aussteller aus 23 Ländern auf fast 18.000 m² Nettoausstellungsfläche in drei Hallen.

VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer und Martin Göbel, Leiter Messen im VDW, anlässlich der Pressekonferenz zur »GrindingHub« für die Schweiz (Bild: VDW).

VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer (li.) und Martin Göbel, Leiter Messen im VDW, anlässlich der Pressekonferenz zur »GrindingHub« für die Schweiz (Bild: VDW).

Organisiert wird die neue Messe »GrindingHub« vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) in Kooperation mit der Landesmesse Stuttgart und der Schleiftagung sowie in ideeller Trägerschaft mit Swissmem (Schweizer Verband der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie) mit Sitz in Zürich.

Bild: VDW

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»Das Ergebnis ist eine sehr positive Nachricht für alle Besucher, denn der hohe Zuspruch bietet die beste Voraussetzung dafür, dass die Schleiftechnik ganzheitlich mit allen wichtigen Aspekten durch zahlreiche namhafte Anbieter in Stuttgart abgebildet wird. Uns als Veranstalter bestätigt es außerdem, dass wir ein nachvollziehbares und schlüssiges Konzept auf den Weg gebracht haben.« (VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer)

Forschung und Praxis Hand in Hand

Im Rahmen von zwei Sonderständen mit dem Titel »GrindingSolutionParks« zeigen Institute und Unternehmen ihre Sonderthemen. Zu den Ausstellern aus dem Bereich Wissenschaft in Halle 10, Stand 10D10, gehören das Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover, das Institut für Maschinenelemente (IMA) der Universität Stuttgart, die Inspire AG aus Zürich, das Institut für Spanende Fertigung (ISF) der Technische Universität Dortmund,das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (IWT) aus Bremen und das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen.

Bild: VDW.

»Der ständige Kontakt mit anderen Forschungsinstituten und vor allem Industriepartnern ist für das Leibniz-IWT extrem wichtig, weil damit neue Forschungsfelder erschlossen werden können auf Grundlageaktueller Problemstellungen in der Industrie. Auf der GrindingHub kann ein solcher persönlicher Austausch endlich wieder stattfinden.« (Robert Zmich, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IWT)

Ergänzt werden die Forschungsthemen durch den Bereich Industry in Halle 7, Stand 7C40. Hier geht es um anwenderbezogene Lösungen.

Bild: Diebold.

»Wir nehmen mit unserer neuen Wuchtmaschine für das Wuchten von Schleifscheiben in Werkzeugschleifmaschinen teil. Sie wurde entwickelt, um in der Wuchtgenauigkeit den nächsten Qualitätsschritt zu gehen. Wir freuen uns sehr, dass wieder persönliche Gespräche stattfinden werden und vor allem, dass man sich wieder vernetzen kann.« (Herrmann Diebold, CEO der Helmut Diebold GmbH & Co.)

Neben Diebold werden drei weitere Unternehmen auf dem Sonderstand vertreten sein und Themen entlang der gesamten Prozesskette präsentieren: Grinding Technology Srl, Hermle Schleiftechnologie GmbH und Zollern GmbH & Co. KG.

Anlaufstelle für junge Unternehmen

Das »StartupHub« bietet sechs jungen Unternehmen die Chance, auf der »GrindingHub« ihre Ideen und Produkte zu zeigen. Im Fokus stehen v. a. unterschiedliche Softwarelösungen, aber auch Rund- und Unrundschleifmaschinen. Dabei sind Spanflug Technologies GmbH, Rimon Technologies GmbH, G-Elements GmbH, AtlasVR, Oculavis und ultratec Anlagentechnik Münz GmbH.

Auch umati wird bei der Premiere der GrindingHub dabei sein und die Vorteile einer »Weltsprache des Maschinenbaus« zeigen. Mit einem eigenen Stand in Halle 9/Stand 9D46 ist die gemeinsame Konnektivitätsinitiative von VDW und VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) auf der Fachmesse vertreten.

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