Schmalkalder Werkzeugtagung 2021 nimmt Digitalisierung in den Fokus
Sonstige Dienstleistungen / Verbände
Die 14. Schmalkalder Werkzeugtagung findet am 10. und 11. November 2021 unter dem Motto »Werkzeugtechnik der Zukunft: Smart – Digital – Zukunftsweisend« statt. Die Veranstalter GFE - Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V., Hochschule Schmalkalden und der VDMA-Fachverband kündigen viele hochkarätige Referentinnen und Referenten an, die Lösungen präsentieren werden, die in den vergangenen drei Jahren entwickelt und erforscht, getüftelt und in der Praxis erprobt wurden.
Der VDMA-Fachverband hält für 2021 an seiner Prognose fest (Grafik: VDMA).
Programmschwerpunkte der 14. Schmalkalder Werkzeugtagung werden dabei auch Lösungen sein, die sich aus gegenwärtigen und künftigen Anforderungen der Anwenderindustrie angesichts zunehmender Digitalisierung und Vernetzung in intelligenten Prozessketten bzw. im System Werkzeug, Maschine und Prozess ergeben.
Auch Vorträge über neueste Forschungs- und Entwicklungsergebnisse namhafter Forschungseinrichtungen der Fertigungstechnik werden angekündigt. Traditionell begleitet werde die Fachtagung durch die Präsentation neuer Werkzeuge, Technologien und Forschungsergebnisse im GFE–Versuchsfeld am Nachmittag des zweiten Veranstaltungstages.
Nach der erfolgreichen Erstveranstaltung des digitalen Formats »Innovationsforum Präzisionswerkzeuge (IFP)« im vergangenen November freuen sich Werkzeughersteller und Anwender auf das Netzwerken bei der als Präsenzveranstaltung geplanten Schmalkalder Werkzeugtagung in diesem Jahr. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es auf der Internetseite vom VDMA.
Präzisionswerkzeug-Branche arbeitet sich aus der Krise
Der VDMA-Fachverband Präzisionswerkzeuge blickt optimistisch auf den bisherigen Verlauf des Geschäftsjahrs. Auftragseingang und Umsatz hätten sich bei Zerspanwerkzeugen und Spannzeugen im 1. Halbjahr 2021 positiv entwickelt. Insgesamt waren die Auftragseingänge von Januar bis Juni 2021 gegenüber dem Vorjahr um rund 20 % höher, auch die Umsätze sollen in diesem Zeitraum ordentlich angezogen haben.
Für alle Teilbranchen (Werkzeugbau, Spannzeuge und Zerspanwerkzeuge) erwartet der Fachverband im 2. Halbjahr steigende Umsätze und hält trotz aller Herausforderungen wie Verwerfungen an den Rohstoffmärkten und Engpässe in den Lieferketten an seinem Jahresziel von +15 % fest.
