Cobots

Artikel vom 30. März 2021
Robotersysteme
Die Cobots der neuen Generation sind für vielfältige Einsätze geeignet, z. B. in der Fertigung oder Logistikzentren (Bild: ABB).

Die Cobots der neuen Generation sind für vielfältige Einsätze geeignet, z. B. in der Fertigung oder Logistikzentren (Bild: ABB).

ABB hat sein Portfolio an kollaborativen Robotern (Cobots) erweitert. Die Cobot-Familien »Gofa« und »Swifti« bieten höhere Traglasten und Geschwindigkeiten. Sie ergänzen den Zweiarmroboter »Yumi« und die einarmige Variante. Die stärkeren, agileren und vielseitigeren Cobots unterstützen wachstumsstarke Segmente wie Elektronik, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Logistik sowie die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Die Modelle lassen sich laut Hersteller intuitiv bedienen, daher seien Anwender nicht auf ausgebildete Programmierer angewiesen. Die Cobots sollen innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit sein, ohne dass ein spezielles Training erforderlich ist.

Cobots sind ein Wachstumsmarkt. Im Rahmen der hauseigenen Branchenstudie 2021, die von 3Gem Global Market Research & Insights unter 1650 CEOs, Geschäftsführern und Entscheidungsträgern von Unternehmen in den USA, China, Großbritannien, Deutschland, der Schweiz, Italien und Schweden durchgeführt wurde, gaben 84 % der Befragten an, in den kommenden zehn Jahren Robotik einführen oder verstärkt nutzen zu wollen. Für 85 % hat die Covid-19-Pandemie große Auswirkungen auf das Geschäft und die Branche gehabt – auch als Treiber für Investitionen in Automatisierungslösungen. 43 % der Befragten gaben an, mit dem Einsatz von Robotik die Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitenden am Arbeitsplatz verbessern zu wollen. 51 % sagten, dass mithilfe von Robotern die Abstandsregeln besser eingehalten werden können, und 36 % ziehen die Nutzung robotergestützter Automatisierung in Erwägung, um die Qualität der Arbeit für die Mitarbeiter zu verbessern.

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