Leitfähigkeitssensoren mit IO-Link

Artikel vom 4. Dezember 2019
Sensoren für bestimmte Anwendungen
Die neuen Leitfähigkeitssensoren kommunizieren über IO-Link. Bild: ifm

Die neuen Leitfähigkeitssensoren kommunizieren über IO-Link. Bild: ifm

Die neuen Leitfähigkeitssensoren »LDL200« und »LDL100« von ifm, die das Unternehmen auf der SPS 2019 vorstellte, verwenden zur Kommunikation das IO-Link-Protokoll. Damit lassen sich zahlreiche Anwendungen deutlich effizienter lösen als mit der herkömmlichen analogen Signalübertragung.

Leitfähigkeitssensoren werden besonders in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie eingesetzt, um die Verfahren CIP (Clean in Place) oder SIP (Sterilization in Place) zu steuern und zu validieren. Die beiden neuen Leitfähigkeitssensoren übertragen den gemessenen Wert über die integrierte IO-Link-Schnittstelle. Dadurch stehen die Messwerte ohne Auflösungsverluste, die bei einer A/D-Wandlung in der Regel auftreten, der übergeordneten Steuerung zur Verfügung.

Der kleinere und günstigere »LDL100« ist zur Validierung verschiedener Prozessschritte beim Reinigungsprozess geeignet. Er detektiert zuverlässig und schnell, ob gerade Reinigungsmittel, Säure, Lauge oder Wasser am Sensor vorbeiströmt. Der »LDL200« hat eine sehr hohe Messdynamik und erfasst dadurch präzise, ob noch Reinigungsflüssigkeit oder schon reines Wasser durch die Rohrleitung strömt. Auch sehr geringe Konzentrationen von Reinigungsflüssigkeit lassen sich so laut Hersteller sehr genau nachweisen. Da die Messung schnell und sicher erfolgt, verkürzt sich auch der Reinigungsprozess. Als Folge sinkt der Ressourcenverbrauch und die Anlagenverfügbarkeit steigt.

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