Werkzeuge für den Wandel

Artikel vom 10. September 2019
Präzisionswerkzeuge allgemein

Das neue Designkonzept der Spannfutter wird erstmals auf der EMO gezeigt. Links das alte, rechts das neue Design. Bild: Mapal

Der strukturelle Wandel beschäftigt auch Präzisionswerkzeughersteller Mapal, zum Beispiel die Transformation in der Automobilindustrie, wo der Stellenwert der Elektromobilität in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Auch die Digitalisierung verändert die Branche. Das Unternehmen möchte daher auf der EMO in Hannover vom 16. bis 21. September in Halle 4, Stand A18, entsprechende Lösungen vorgestellen. Der Werkzeughersteller sieht sich durch Diversifikation auf ein breites Fundament gestellt, um auf einen strukturellen Wandel reagieren zu können. So wird das Engagement im Werkzeug- und Formenbau durch Investitionen ausgeweitet, unter anderem durch den Zukauf der Firma voha-tosec, die Werkzeuge speziell für den Werkzeug- und Formenbau herstellt. Das Portfolio für den Werkzeug- und Formenbau wird auf der Messe zu sehen sein.

Auch im Hinblick auf die Elektromobilität hat das Unternehmen frühzeitig reagiert. Da für alle Bauteile, die noch zerspant werden, höchste Genauigkeit gefragt ist, zeigt der Werkzeughersteller entsprechende Werkzeug- und Prozesslösungen, beispielsweise zur Bearbeitung von Statorgehäusen oder elektrischen Nebenaggregaten. Zum Thema Digitalisierung zeigt das Tochterunternehmen c-Com in Halle 4, Stand A10, die Lösung »c-Connect«. Damit können Unternehmen ihre Fertigung nach und nach in kleinen, einfachen Schritten und ohne hohe Investitionen vernetzen.

Industriedesign mit Mehrwert

Als ein weitere Messeneuheit wird das neue Designkonzept für die Spannfutter des Unternehmens präsentiert. Gemeinsam mit einer Designagentur wurde das Erscheinungsbild komplett überarbeitet. Das Konzept sowie erste Futter werden erstmals auf der EMO gezeigt. Die Spannfutter wurden hinsichtlich Form, Oberfläche, Gewicht und Materialeinsatz untersucht und optimiert. Dank durchdachtem Industriedesign konnten die Oberfläche der Futter beispielsweise korrosionsbeständiger gefertigt werden. Zudem konnte das Gewicht verringert werden – bei gleichzeitig höherer Steifigkeit. Durch klare Kennzeichnung der Bedienelemente stellt der Hersteller ein sogenanntes »Foolproof-Handling« sicher.

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