Leistungsfähige Fächerschleifscheiben

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 3. Dezember 2025
Präzisionswerkzeuge allgemein

Wer bei der Beschaffung von Schleifwerkzeugen nur auf den Einkaufspreis achtet, der spart an der falschen Stelle. Das zeigt Lukas-Erzett mit seinem »Schleiflamellenteller Turbo (SLTT)«. Durch die hohe Abtragleistung, die lange Lebensdauer, den verbesserten Arbeitskomfort, die Reduzierung von Maschinenstillstandzeiten und die Steigerung der Produktivität tragen sie zu geringeren Gesamtkosten bei.

Die Fächerschleifscheiben machen sich schnell bezahlt (Bild: Lukas-Erzett).

Die Fächerschleifscheiben »SLTT« von Lukas-Erzett wirken beim Einkauf durch ihren Stückpreis auf den ersten Blick oft teurer als herkömmliche Schrupp- oder Fächerschleifscheiben. Der Hersteller verspricht jedoch, dass die tatsächlichen Schleifkosten pro Kilogramm Abtrag deutlich niedriger sind als bei Schruppscheiben und Standard-Fächerschleifscheiben.

Tests von Lukas-Erzett unter kontrollierten Bedingungen und unter Berücksichtigung beispielhafter Kalkulationswerte ergaben laut Unternehmensangabe bei der Fächerschleifscheibe »SLTT« Schleifkosten von 12,67 Euro pro Kilogramm Abtrag und bei einer Standard-Schruppscheibe Schleifkosten von 24,50 Euro pro Kilogramm Abtrag.

Mit diesen Ergebnissen möchte das Unternehmen aufzeigen, dass die Fächerschleifscheiben nicht nur leistungsstärker, sondern vor allem wirtschaftlicher sind. Unter Einbeziehung der mit dem jeweiligen Werkzeug benötigten Arbeitszeit stellt der Hersteller fest: Je mehr mit »SLTT«-Fächerschleifscheiben geschliffen wird, desto größer ist die Ersparnis.

Weniger Werkzeugwechsel und reduzierte Kosten.

Häufige Werkzeugwechsel kosten nicht nur Material, sondern auch wertvolle Zeit. Hier bieten die »SLTT«-Schleifscheiben laut Hersteller eine deutlich höhere Standzeit im Vergleich zu herkömmlichen Schruppscheiben oder Standard-Fächerschleifscheiben. Die flache Lage der optimiert verklebten Sichellamellen reduziert den Verschleiß. Im Außenbereich des Werkzeugs befinden sich besonders viele Schleifkörner, was zu einem besonders hohen Abtrag pro Minute führt.

Vergleich der Abtragleistung (Bild: Luka-Erzett).

Verschleißen die oberen Lamellen, wird frischer Schleifbelag der darunterliegenden Lamellen freigelegt. So bleiben die Fächerschleifscheiben länger »scharf« und können über eine größere Fläche hinweg mit gleichbleibend hoher Leistung arbeiten.

Neben der hohen Schleifleistung verfügen sie auch über einen besonders stabilen, robusten Trägerteller aus Stahl, der für mehr Sicherheit ohne Bruchgefahr sorgt. Das reduziert nicht nur den Verbrauch an Schleifscheiben, sondern auch die Zahl der Werkzeugwechsel und damit der Stillstandzeiten, des Rüstaufwands  und schlussendlich der Kosten. Mit den »SLTT«-Fächerschleifscheiben lassen sich diese Unterbrechungen reduzieren, die Arbeit wird dadurch flüssiger, effizienter und somit wirtschaftlicher. Ferner sinken Lagerbedarf, Beschaffungsaufwand und Logistikkosten, denn wo weniger Scheiben verbraucht werden, müssen auch weniger bevorratet werden.

Auch die eingesetzten Maschinen profitieren: Wo weniger Druck nötig ist, sinkt der Verschleiß an Spindel, Lagerung und Motor, und wo schneller geschliffen wird, laufen Geräte kürzer. Das spart mögliche Reparatur- und Wartungskosten sowie Energie.

Gleichmäßige Oberflächen, weniger Nacharbeit und höhere Qualität

Nicht nur der hohe Abtrag und die lange Lebensdauer der Fächerschleifscheiben tragen zu niedrigen Gesamtkosten bei, auch die Oberflächenqualität ist entscheidend, denn jeder zusätzliche Schleifdurchgang und jede aufwendige Nacharbeit kosten Zeit und Geld. Durch die schrittweise Freilegung neuer Schleifkörner im Arbeitsbereich der Lamellen bleibt die Scheibe über ihre gesamte Standzeit hinweg scharf und leistungsfähig. Wo herkömmliche Fächerschleifscheiben oder Schruppscheiben nachlassen, sorgen die »SLTT«-Fächerschleifscheiben für eine konstante Oberflächenqualität.

Der Einsatz der »Schleiflamellenteller Turbo« von Lukas-Erzett rechnet sich damit überall dort, wo Leistung, Qualität und Effizienz gefordert sind. Hoher Abtrag, weniger Zeitaufwand, längere Lebensdauer, bessere Ergonomie und konstant hohe Oberflächenqualität tragen zu mehr Effizienz und einer spürbaren Entlastung von Kosten und Personal bei.