EMO Hannover 2019 in den Startlöchern

Artikel vom 7. August 2018
Seit 2011 vertritt Carl Martin Welcker, Geschäftsführender Gesellschafter der Alfred H. Schütte GmbH in Köln, die EMO Hannover als EMO-Generalkommissar. Bild: VDW

Seit 2011 vertritt Carl Martin Welcker, Geschäftsführender Gesellschafter der Alfred H. Schütte GmbH in Köln, die EMO Hannover als EMO-Generalkommissar. Bild: VDW

Der Startschuss für die EMO Hannover 2019 ist gefallen. »Wir sprechen nahezu jedes Unternehmen weltweit an, das sich mit der Herstellung von Werkzeugmaschinen, Werkzeugen, Komponenten, Software und Automatisierung rund um die Industrieproduktion beschäftigt und international tätig ist«, sagt Carl Martin Welcker, Generalkommissar der EMO Hannover 2019. Vom 16. bis 21. September 2019 wird die EMO Hannover wieder Plattform für innovative Lösungen, Industrieanwendungen und Zukunftstechnologien rund um die Metallbearbeitung sein. »Sie deckt das internationale Angebot der Produktionstechnik in seiner gesamten Bandbreite entlang der Wertschöpfungskette von A wie Ablängmaschinen bis Z wie Zylindersägen ab. Genau das macht sie so attraktiv«, beschreibt Welcker die Veranstaltungsvorzüge.

Erwartet werden laut Veranstalter rund 2200 Aussteller, davon weit mehr als die Hälfte von außerhalb Deutschlands. Die Messe steht unter dem Motto »Smart technologies driving tomorrow’s production«. Damit sollen Entwicklung und Umsetzung neuer Funktionen im Rahmen von Industrie 4.0 in den Fokus rücken, zum Beispiel mit der Sonderschau »IoT in der Produktion«, (IoT = Internet of Things) die Lösungen von der Maschine bis in die Cloud zeigen wird. Zusätzlich wird das Thema in einem neuen Ausstellungsbereich für Einzelaussteller aus der Steuerungstechnik, der Software und der Automatisierungstechnik herausgestellt.

Als größte Innovationsplattform der Branche zeigt die Messe natürlich auch die neuesten Entwicklungen über alle Bearbeitungsverfahren für die Metallbearbeitung hinweg, von der additiven Fertigung bis zur Zerspanung. »Denn jenseits von Vernetzung und softwaregesteuerter Produktionsprozesse geht es immer noch um die Bearbeitung von Hardware, müssen immer noch Werkstücke ganz klassisch bearbeitet werden, damit hinten ein Produkt entsteht. Auch das zeigt die EMO Hannover in der ganzen Breite«, stellt Welcker klar. Angesprochen werden internationale Kunden aus der gesamten metallbe- und -verarbeitenden Industrie wie der Automobil- und Zulieferindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektroindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik u.v.m. Neben dem Ausstellerangebot soll es auch eine Fülle an Sonderveranstaltungen, Foren und Konferenzen geben, die sowohl vom Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), seinen Geschäftspartnern als auch von zahlreichen Ausstellern organisiert werden. Dieses Gesamtprogramm mache die Messe zu einem wichtigen Ort für Vernetzung und Wissenstransfer von Produktionsexperten aus der ganzen Welt.

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