Edelstahlsensoren im Hygiene- und Washdown-Design

Artikel vom 2. Dezember 2024
Sensoren für bestimmte Anwendungen

Auf der SPS 2024 stellte Leuze mit der Serie »33C« im Hygiene-Design und der Serie »35C« im robusten Washdown-Design zwei neue Edelstahlsensoren vor.

Die Edelstahlsensoren eignen sich für hygienesensible Produktions- und Verpackungsprozesse (Bild: Leuze).

Die Edelstahlsensoren eignen sich für hygienesensible Produktions- und Verpackungsprozesse (Bild: Leuze).

Die Edelstahlsensoren der Serie »33C« von Leuze eignen sich dank glatter Gehäusekonturen ohne Befestigungsbohrungen speziell für Applikationen in der Lebensmittel-, Getränke- oder Pharmaindustrie – auch in Anlagenbereichen mit noch unverpackten Produkten. Die Serie »35C« ist auf Robustheit ausgelegt und bietet sich daher bei hohen mechanischen Belastungen und intensiven Reinigungsprozessen an, also z. B. auch in der Automobilbranche oder in spanabhebenden Werkzeugmaschinen.

Lösungen für Verpackungsprozesse

Beide Baureihen umfassen jeweils Lichttaster, Einweg- und Reflexionslichtschranken. Das Sortiment der Serien »33C« und »35C« umfasst auch Speziallösungen für Verpackungsprozesse. Dazu zählen unter anderem Reflexionslichtschranken zur Glas- und PET-Erkennung, Taster mit Hintergrundausblendung zur Erkennung kleiner Objekte sowie dynamische Referenztaster und Einweglichtschranken zur Foliendurchstrahlung. In der Gehäusegröße »small« ergänzen die neuen Sensoren die Edelstahl-Miniatursensoren der Serien »53C« und »55C«.

Schnellere Inbetriebnahme

Mit den neuen Sensorserien bietet Leuze erstmals Produkte mit »Power Pinpoint LED« an. Diese Lichttechnologie ermöglicht es, die Sensoren besonders schnell und einfach auszurichten und in Betrieb zu nehmen. Das gelingt dank eines hellen, runden und homogenen Lichtflecks, der exakt das Ansprechverhalten des Sensors abbildet. Größe, Form und Homogenität des Lichtflecks bleiben im gesamten Arbeitsbereich konstant. Alternativ lassen sich auch Geräte mit Laser oder Infrarot als Lichtquellen einsetzen.

Absolut dicht

Sensoren mit Kunststoffgehäusen müssen in rauen Umgebungen oft mit speziell angefertigten und konstruktiv aufwendigen Edelstahlgehäusen geschützt werden, um den hohen Hygienestandards und der Reinigung mit Hochdruckreinigern standhalten zu können.

Bei den neuen Edelstahlsensoren der Serien »33C« und »35C« ist das nicht erforderlich, was die Komplexität in der Anlage reduziert, den Installationsaufwand senkt und so Kosten einspart. Schutzarten wie IP67, IP68 und IP69K sowie Zertifizierungen nach Ecolab, Cleanproof+ und Diversey bestätigen, dass die Geräte auch in Nassbereichen und bei intensiven Reinigungsprozessen zuverlässig arbeiten.

Smarte Kommunikation

Die neuen Edenstahlsensoren sind zudem mit IO-Link-Schnittstelle ausgestattet. Diese ermöglicht eine einfache und schnelle Parametrierung. Anlagenbetreiber erhalten über die Schnittstelle ebenfalls Diagnosedaten und können so vorausschauende Wartungen planen.

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