Biegsame Wellenmaschine
Hand-, Druckluft- und Elektrowerkzeuge

Rohling während der Bearbeitung mit der biegsamen Wellenmaschine (Bild: Suhner).
Die biegsame Wellenmaschine »Rotomax 4.2 Twin« von Suhner ist vielfältig einsetzbar. So verwendet sie z. B. der Künstler Carlo Borer bei der Erstellung seiner Edelstahlobjekte. Diese entstehen zwar am Computer mittels CAD-Software, erfordern aber nach wie vor eine handwerkliche Bearbeitung, um die künstlerischen Ideen bestmöglich in die Realität umsetzen zu können.
Universell einsetzbar
Hierfür suchte der Künstler nach einem passenden Werkzeug und fand dieses in der biegsamen Wellenmaschine. Damit ist es ihm möglich, eine sehr hohe Kraft vorne ans Werkzeug zu bringen, z. B. für die Arbeiten mit den Polierrädern, deren Durchmesser bei 30 bis 35 cm liegen und die eine sehr hohe Antriebskraft erfordern. Die Maschine eignet sich auch deshalb besonders für die künstlerischen Arbeiten, da sie universell einsetzbar ist und somit bei vielen Bearbeitungsaufgaben Anwendung findet.
Ein Beispiel ist die Möglichkeit, mit der biegsamen Wellenmaschine am Handstück große Poliertücher einspannen und damit viel größere Flächen viel effektiver und effizienter bearbeiten zu können. Hierbei freut sich der Künstler über eine wesentliche Zeitersparnis, weil er mit der Maschine »groß« arbeiten kann. Dank der fünf Geschwindigkeiten, die die Maschine bietet, findet er auch gleich die passende für den jeweiligen Bearbeitungsprozess.
Bei der biegsamen Welle setzt Borer immer auf die robusteste. Damit ist er nicht ganz so frei wie bei der Verwendung eines Druckluftwerkzeugs, kann aber eine sehr viel höhere Kraft einsetzen, die ihm bisher kein anderes Werkzeug bei der Bearbeitung von Edelstahl bieten konnte. Damit war es im Laufe der Zeit möglich, die Bearbeitung von Edelstahl für die exakte Umsetzung der künstlerischen Ideen zu perfektionieren und eine konstante Oberflächenqualität zu erreichen.