Automatisierter Hochhubwagen

Artikel vom 9. April 2024
Transport
Von klein bis groß reicht das Portfolio an fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern (Bild: Linde Material Handling).

Von klein bis groß reicht das Portfolio an fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern (Bild: Linde Material Handling).

Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit durch eine stärker automatisierte Intralogistik verbessern wollen, bietet Linde Material Handling (MH) ein breites Portfolio an fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern (AMR) an. Mit dem automatisierten Hochhubwagen »L-Matic HD k« hat das Unternehmen ein zusätzliches Modell für das große Einsatzfeld der horizontalen Transporte mit Hubhöhen bis 3,8 m entwickelt.

Höchste Sicherheit und optionale Ausstattung

Aus Sicht des Intralogistik-Experten ist die Automatisierung von Materialflussprozessen heute in fast allen Lager- und Produktionsbereichen möglich. Das größte Anwendungsspektrum von automatisierten Flurförderzeugen entfalle dabei auf vielseitige Hochhubwagen, die Streckentransporte übernehmen und die Last auf mittlere Hubhöhen heben.

Der neue, automatisierte Hochhubwagen bewegt Waren mit bis zu 1,6 t zwischen Förderbändern, Gestellen, markierten Bodenflächen oder Regalplätzen und lagert sie auf bis zu 3,8 m ein sowie aus. Das Fahrzeug verfügt über diverse Sicherheitsscanner, die 360° überwachen, sowie diverse Lastsensoren und ist mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 7,2 km/h unterwegs. Laut Hersteller erfüllt es bereits heute die technischen Sicherheitsanforderungen der europäischen Norm ISO 3691-4 für fahrerlose Flurförderzeuge. Optional lässt sich der Hochhubwagen z. B. mit »BlueSpot«, Warnleuchten, einem zweiten Lastsensor und einer zusätzlichen Hinderniserkennung ausstatten.

Seine Energie bezieht das Fahrzeug wahlweise aus einer Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Batterie, passende Ladegeräte sind verfügbar. Laden und Zwischenladen sind manuell oder vollautomatisch möglich. Bei letzterem verbindet sich das Fahrzeug selbstständig mit einer Ladestation, wodurch sich laut Hersteller die maximale Einsatzzeit von rund 18 Stunden auf einen 24/7-Betrieb ausweiten lässt.

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