Stein Automation bezieht neuen Hauptsitz

Artikel vom 26. Februar 2024
Montageanlagen

Auch in den kommenden Jahren möchte die Stein Automation GmbH & Co. KG weiter wachsen. Voraussetzung dafür ist neben den Produkten auch genügend Platz für Anlagen und Personal. Anfang des Jahres hat das Unternehmen daher seine neue Zentrale in Niedereschach mit 6000 m² Nutzfläche bezogen.

Der neue Firmensitz (Bild: Stein).

Der neue Firmensitz (Bild: Stein).

»Wir folgen unserem eingeschlagen Wachstumskurs und wollen auch in den kommenden Jahren weiter kräftig zulegen«, sagt Jürgen Noailles, Geschäftsführer von Stein Automation. »Unser Ziel ist es, den Umsatz zu verdreifachen und die Zahl der Mitarbeiter in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Das war am bisherigen Standort leider nicht mehr möglich, er war mit seinen rund 2000 verwinkelten m² einfach zu klein.«

Daher machte sich das Unternehmen vor rund zwei Jahren auf die Suche nach einem neuen Standort, denn mehr Platz wurde aufgrund des kontinuierlichen Ausbaus des Portfolios dringend benötigt  – in den vergangenen Jahren z. B. um das komplett elektromechanische Werkstückträgersystem »300e« sowie das speziell für große und bis zu 80 kg schwere Werkstücke ausgelegte System »400«.

Blick in die Produktionshalle (Bild: Stein).

Blick in die Produktionshalle (Bild: Stein).

Aktuell steht die nächste große Entwicklung in den Startlöchern: Der Maschinenbauer hat ein Intralogistiksystem entwickelt, das verschiedene Arbeitsstationen intelligent miteinander verbindet. Die Shuttles tragen Lasten bis zu 80 kg mit einer Geschwindigkeit von maximal 50 m/min. Die Batterie befindet sich am Heck und lässt sich von Hand oder vollautomatisch schnell austauschen.

Platz für weiteres Wachstum

Im Industriegebiet von Niedereschach, einer Gemeinde zwischen dem bisherigen Stammsitz Villingen-Schwenningen und Rottweil, wurden die Spezialisten für Werkstückträgertransportsysteme fündig: Die neue Zentrale bietet eine Nutzfläche von 6000 m². Der neue Hauptsitz umfasst eine große Produktionshalle mit einer Grundfläche von 100 x 36 m, Büros, Lagerflächen sowie einer Kantine.

Zum Jahreswechsel zogen Produktion und Verwaltung bei laufendem Betrieb innerhalb von acht Wochen um. »Der Umzug lief reibungslos«, bilanziert Noailles. »Jetzt haben wir wieder ausreichend Spielraum und Flexibilität. Wir können auch große Anlagen in einem Stück zu montieren, müssen uns nicht mehr zwischen Anlagenteilen hindurchquetschen und haben genug Raum, um weiter zu wachsen.«

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