Neues Werk von Jumo schreitet voran
Mess- und Prüfgeräte, Mess- und Prüfmaschinen
»Es geht mit großen Schritten voran«, freut sich Stefan Reith, Projektleiter bei Jumo für das neue Werk im Technologiepark Fulda-West. Die Arbeiten lagen Ende August sogar einige Tage vor dem Zeitplan.
Im Technologiepark Fulda-West schreiten die Bauarbeiten voran (Bild: Jumo).
Das gesamte Team sei hochmotiviert, die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke laufe Hand in Hand. »Die Handwerksfirmen und die Partnerbetriebe verfügen über ein enormes Fachwissen und jahrelange Erfahrung. Das ist eine Grundlage für den zügigen Baufortschritt«, zeigt sich Reith beeindruckt.
Ende August liefen die Betonarbeiten des letzten Rohbauabschnitts im Untergeschoss, alle Wände waren bereits gestellt. Die letzten Filigrandecken über dem Untergeschoss wurden gerade verlegt. Anschließend erfolgte der Aushub der Fundamente der zwei Treppenhäuser sowie die Verlegung der Deckenplatten über dem Versorgungs- und Logistikgang. Parallel erfolgte die Einbringung von Stützen, Riegeln und Frostschürzen.
Produktionsfläche von rund 13.000 m²
Jumo errichtet im Technologiepark das neue Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13.000 m². Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen, sodass Jumo hier auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial sieht. Mit 50 Millionen Euro ist der Neubau die größte Investition in der Geschichte des Unternehmens.
Die Bauarbeiter legen den Bewehrungsstahl, anschließend wird betoniert (Bild: Jumo).
Nach seiner Planung will Jumo komplett auf fossile Energieträger verzichten. Zur Heizungsunterstützung soll eine Geothermieanlage eingesetzt werden. Diese soll die Spitzenlast abdecken, die Grundlast wird durch Wärmerückgewinnung aus den Produktionsprozessen gedeckt. Die Kühl- und Lüftungsanlagen des neuen Werks werden überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben.
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