»EMO Hannover 2023«

Artikel vom 2. August 2023
Veranstaltungen

Die Herausforderungen für europäische Fertigungsbetriebe reichen von hohen Energie- und Personalkosten über Fachkräftemangel bis hin zu instabilen Lieferketten. Der Einsatz von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz in Kombination mit Robotik- bzw. Automatisierungslösungen verspricht hier entscheidende Produktivitätssprünge für eine stabile Wettbewerbsfähigkeit.

Die »EMO 2023« rückt aktuelle Themen der Produktionstechnologie in den Fokus (Bild: VDW).

Die »EMO Hannover 2023« rückt aktuelle Themen der Produktionstechnologie in den Fokus (Bild: VDW).

Daher greift die »EMO Hannover 2023«, die vom 18. bis 23. September stattfindet, diese Problematik auf und will als Weltleitmesse für die Produktionstechnologie zeigen, wie die Verknüpfung unterschiedlicher Technologien erfolgreich gelingen kann. Neben Werkzeugmaschinen und Werkzeugen gehört daher auch die sinnvolle Verbindung von Automation, Robotik und Digitalisierung zu den Dauerbrennern, wenn es um die Optimierung von Prozessabläufen im Produktionsumfeld geht – inzwischen immer mehr angereichert um digitale Zwillinge und künstliche Intelligenz. Für diese Bereiche kündigt Veranstalter VDW viele Lösungen auf der Messe an, um Fertigungsbetrieben Ideen und Kooperationen zur Optimierung ihrer Produktion zu liefern. In Hannover biete sich somit auch eine einmalige Gelegenheit, dem Wettbewerb die entscheidende Nasenlänge voraus zu sein.

Hautnah erleben

Für den Veranstalter ist gewiss, dass Produktionsfachleute die vielen Neuheiten der Branche in Hannover besonders hautnah erleben können – thematisch gebündelt, entlang der gesamten Prozesskette und stets aktuell. Es wird daher auch speziell auf die Gemeinschaftsstände zu den Themen additive Fertigung, Digitalisierung, kollaborative Roboter und Nachhaltigkeit hingewiesen.

In der »Additive Manufacturing Area« präsentieren Unternehmen ihre Konzepte aus dem gesamten Spektrum der additiven Prozesskette: von direkten und indirekten 3D-Druck-Technologien über Werkstoffe bis hin zu Rapid Product Development. Die »Future of Connectivity Area« rückt die Vernetzung der Prozesse in den Mittelpunkt. Neue Applikationen, Automatisierungsprozesse, smarte Produktion, Industrie 4.0, Machine Learning, Predictive Maintenance und Industrial Internet of Things sind die Themen. In der »Open Space Cobot Solutions Area« dreht sich dagegen alles um die Zusammenarbeit von Menschen und Industrierobotern sowie deren Applikationen und Anwendungsmöglichkeiten. Hersteller zeigen Automationslösungen durch Cobots im Einsatz: Greifer, Bildverarbeitung, Messsysteme, Software, Industrieelektronik oder Zuführsysteme. Auf der »Future of Sustainability in Production Area« wird über Energieeffizienz in der Produktion, die Integration regenerativer Energien, Kreislaufwirtschaft und Lebenszykluskonzepte informiert.

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