Kopierschlichtfräser für bessere Oberflächen dank neuer Innenkühlung
Präzisionswerkzeuge allgemein
Mit dem »M5460« stellt Walter einen neuen Kopierschlichtfräser der Reihe »Xtratec XT« vor.

Der neue Kopierschlichtfräser im Einsatz (Bild: Walter).
Der neue Kopierschlichtfräser »M5460« von Walter mit Durchmessern 8…32 mm oder ⅜…1″ verfügt über innere Kühlmittelzufuhr, die mit Druckluft, MMS (Minimalmengenschmierung) oder Emulsion genutzt werden kann. Das verbessert die Spanabfuhr und damit auch Oberflächenqualität und Prozesssicherheit.
Der für das Schlichten, Vorschlichten und Hartfräsen konzipierte »Xtratec XT«-Fräser eignet sich laut Herstellerangabe sowohl zum Kopierschlichten von komplexen Freiformflächen als auch für tiefe Kavitäten in Stahl, nichtrostenden Stählen, Gusseisen, schwer zerspanbaren Werkstoffen und zur Hartbearbeitung bis 63 HRC. Die zweischneidigen, präzisionsgeschliffenen Wechselplatten kombinieren bewährte Geometrien mit den universellen, verschleißfesten Schneidstoffen von Walter für ISO P, K, M und S und mit der Hochleistungssorte »WHH15X« zur Bearbeitung von ISO H.
Walter bietet den Kopierschlichtfräser mit fünf verschiedenen Schnittstellenausführungen an: mit Zylinderschaft (Stahl und Vollhartmetall), Weldon, Screwfit und zylindrisch-modular. Dadurch und durch das umfangreiche Schneidstoffsortiment ist der Kopierschlichtfräser »M5460« universell einsetzbar, z. B. im allgemeinen Maschinenbau, der Luftfahrt- oder Energieindustrie. Da die zylindrisch-modulare Schnittstelle vor allem im Werkzeug- und Formenbau genutzt wird, erhalten Anwender hierfür eine »Plug-and-play-Lösung«. Als weitere Vorteile nennt der Anbieter die höheren möglichen Schnittgeschwindigkeiten und geringeren Aufwand für Nacharbeiten durch die verbesserte Oberflächengüte.