Blechverarbeiter LK Mechanik nimmt neues Stammwerk in Betrieb
Arbeiten auf Biege-, Niet-, Richt- und Schmiedemaschinen sowie Pressen aller Art
Die LK Mechanik + Blechverarbeitung GmbH hat ihre neu errichtete Fabrik am Standort Hüttenberg-Rechtenbach in Betrieb genommen. Hier entwickelt und fertigt das Unternehmen auf über 4100 m² Bauteile und Baugruppen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium.
Blick in das neue Werk, noch vor der Inbetriebnahme (Bild: LK Mechanik).
LK Mechanik hat am neuen Stammsitz ein modernes Blechverarbeitungswerk eröffnet, das viel Raum für die flexible Organisation der Fertigungslinien, einen aktuellen Maschinenpark, eine ebenso funktionelle wie elegante Innenarchitektur und eine nachhaltige Energie- und Gebäudetechnik umfasst.
Vor knapp 5 Jahren hat Firmenchef Tomas Loh mit seinem damaligen Unternehmen Loka die im benachbarten Heuchelheim angesiedelte LK Mechanik GmbH übernommen. Schon kurz darauf fiel Anfang 2019 die Entscheidung, beide Firmen sowohl juristisch als auch produktionstechnisch zusammenzuführen – und zwar in einem neuen Werk in Hüttenberg-Rechtenbach.
Mit der Realisierung des Vorhabens wurden zwei erfolgreiche Akteure der deutschen Blech- und Metallverarbeitung in einem 50 Personen starken Unternehmen vereint.
Bild: LK.
»Von den damit einhergehenden Synergien profitieren unsere Kunden in vielerlei Hinsicht. Es finden nicht nur Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen, technologisches Equipment und Mitarbeiterqualifikationen zueinander, die sich geradezu perfekt ergänzen. Wir haben für all das auch eine Umgebung geschaffen, die neuesten Erkenntnissen aus Fabrikorganisation, Prozessoptimierung, Digitalisierung und Ergonomie entspricht. Schon jetzt zeigt sich, dass wir auf dieser Basis hohe Ansprüche an die Produktqualität und Verfügbarkeit umsetzen können.« (Tomas Loh)
Entwicklung und Serienfertigung
Im neuen Werk realisiert LK Mechanik + Blechverarbeitung einsatzfertige Bauteile und Baugruppen aus Edelstahl, Stahl und Aluminium für anspruchsvolle Kunden in vielen Branchen. Derzeit handelt es sich dabei vorrangig um Anlagen- und Maschinenbauer der Verpackungstechnik, der optischen Industrie und der Montageautomation sowie der industriellen Teilereinigung, der Elektronik und der Medizintechnik.
Zu den Produkten zählen auch Waschkorbsysteme (Bild: LK).
Das Leistungsspektrum des Unternehmens reicht von der Beratung über die Konstruktion bis zur Einzelstück- und Serienfertigung. Weitere Gebiete sind z. B. die Entwicklung und Herstellung prozessorientierter Waschkorbsysteme und Werkstückträger für den Einsatz in der automatisierten Teilereinigung und Montagetechnik sowie hygienerelevanter Reinigungs- und Sterilisationstrays für die Medizintechnik.
Schwerpunkt Nachhaltigkeit
Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des neuen Werks hat LK Mechanik die CO2-Neutralität als Unternehmensziel definiert. Die Grundlagen dafür seien bereits gelegt: Auf dem Dach der neuen Fabrik arbeitet eine 350-kWp-Fotovoltaikanlage, die in der Produktion entstehende Prozesswärme wird rückgeführt und die Fertigungslinien arbeiten unter der Vorgabe konsequenter CO2-Reduzierung. Auch unterstützt das Unternehmen seine Kunden im Anlagenbau und deren Anwender durch die Realisierung materialreduzierter, prozessoptimierter und leichterer Konstruktionen bei deren Bemühungen um Ressourcenschonung und Klimaschutz.
