Radar-Füllstandsensor mit IO-Link

Artikel vom 26. Mai 2023
Sensoren für bestimmte Anwendungen
Die IO-Link-fähigen Füllstandsensoren bieten Radarmesstechnik für die Fabrikautomation an (Bild: Vega).

Die IO-Link-fähigen Füllstandsensoren bieten Radarmesstechnik für die Fabrikautomation an (Bild: Vega).

Mit dem Füllstandsensor »Vegapuls 42« bietet Vega Radarmesstechnik für die Fabrikautomation an. Der Sensor ist IO-Link-fähig und bietet vielseitige Hygieneadapter. Der Hersteller verspricht, damit komplexe Messaufgaben schneller, einfacher und kostengünstiger lösen zu können. So wurde er speziell für Prozesse mit hohen Anforderungen an Hygiene und durchgängige Automatisierung bei schnellen Füllstandwechseln entwickelt. Radar lässt sich dabei, anders als etwa Ultraschall, nicht von Prozess- und Umgebungsbedingungen beeinflussen.

Alles inbegriffen, ohne überladen zu sein

Da die verschiedenen Automatisierungstechniken in vielen Anlagenumgebungen immer mehr zusammenwachsen, bietet der Hersteller mit seinem IO-Link-Portfolio auch für Anwendungen eine Lösung an, die über die Grenzen der Primärprozesse hinausreichen. So seien im Sensor alle entscheidenden Funktionalitäten integriert, ohne ihn jedoch zu »überdesignen«. Im Ergebnis sei er reduziert um alles, was ihn unnötig teuer und technisch zu komplex machen würde. Konkret heißt dies, dass der Füllstandsensor auf mittlere Messdistanzen von bis zu 15 m oder Temperaturen von bis zu maximal 150 °C ausgelegt ist. Die Ausstattung richtet sich auf Produktionskreisläufe, Dosierungsprozesse oder nachgelagerte Prozesse wie in Förder- und Abfüllanlagen. Er ist für Anwendungen ausgelegt, wo immer sich Füllstände schnell ändern und eine kontinuierliche Überwachung erfordern.

Bereits vor über 30 Jahren begann das Unternehmen mit der Entwicklung von Radar-Füllstandmesstechnik. Dieses Know-how wird jetzt in den Bereich der Fabrikautomation transferiert. Entsprechend basiert der Sensor auf dem eigens entwickelten Radar-Chip mit besonders großem Dynamikbereich und universellen Einsatzmöglichkeiten. Die Integration des für die Fabrikautomation gängigen Standards IO-Link, der eine bidirektionale Datenübertragung mit umfangreicher Diagnose und Parametrierung ermöglicht, bietet laut Hersteller höchstmögliche Signalqualität bei besonders geringem Integrationsaufwand.

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