Energiemonitoring-Portal
Software für die digitale Fabrik

Mit dem Energiemonitoring-Portal wird Betrieben die Überwachung des Energieverbrauchs leicht gemacht (Bild: Janitza).
Modernes Energiemonitoring informiert gezielt über aktuelle und zurückliegende Verbräuche, Lastprofile etc., z. B. für die Errechnung der CO2-Bilanz. Diese Analysen benötigt z. B. auch das Controlling. Mit dem Energiemonitoring-Portal »GridVis Cloud« verspricht Janitza eine auf das Wesentliche reduzierte Visualisierungslösung, mit der auch Nichttechniker sich per Browser dank vordefinierter Dashboards einfach einen Überblick über die Entwicklung der kostenrelevanten Energieverbräuche im Betrieb verschaffen können. Das Portal bildet ohne großen Installationsaufwand in einer vorhandenen IT-Infrastruktur die Energieflüsse ab: Strom-, Gas- oder Wasserverbrauch.
Datenspeicherung im Lieferumfang vorhanden
Als Hardware wird lediglich ein Cloud Connector als Schnittstelle zwischen Messgeräten und dem Portal benötigt. Dieser verbindet sich automatisch mit dem lokalen Netzwerk und erkennt dort auch Ethernetgeräte des Herstellers. Drittgeräte mit einer Modbus-Schnittstelle lassen sich ebenfalls verbinden. Die ausgelesenen Messwerte werden verschlüsselt und zyklisch in die Cloud übertragen. Die Datenspeicherung auf Rechenzentren im mitteleuropäischen Raum ist laut Anbieter im Leistungsumfang enthalten. Für den Zugriff genügt ein Endgerät mit einem Standard-Webbrowser.
Die Startübersicht ermöglicht einen schnellen Überblick. Standardisierte grafische Darstellungen und Diagramme sorgen für eine unkomplizierte Auswertung. In selbstgewählten Auswertungszeiträumen lassen sich Lastspitzen und Auffälligkeiten in den Energieströmen identifizieren. Auch Informationen wie Tarifverträge und Emissionen können integriert werden.
Das Lizenz-Modell ist laut Anbieter flexibel, die Anzahl der angelegten Geräte, Benutzer und Datenimporte lassen sich jederzeit anpassen. Das System soll in nur wenigen Minuten eingerichtet sein und nur wenig Wartung benötigen.