Positionssensoren mit IO-Link

Artikel vom 12. Mai 2022
Sensoren für bestimmte Anwendungen
Weg- und Winkelaufnehmer mit IO-Link-Schnittstelle sind bereit für Industrie 4.0 (Bild: Novotechnik).

Weg- und Winkelaufnehmer mit IO-Link-Schnittstelle sind bereit für Industrie 4.0 (Bild: Novotechnik).

Bei Positionssensoren steht im Hinblick auf Industrie 4.0 die Kommunikationsfähigkeit im Fokus, IO-Link als hierfür weltweit zertifizierte IO-Technologie (IEC 61131-9) ist ein zentrales Thema. Damit wird die Intelligenz der Sensoren in vollem Umfang für den Automatisierungsverbund nutzbar, was für Anwender einen Mehrwert bedeutet.

Breites IO-Link-Schnittstellen-Programm

Novotechnik hat daher viele Weg- und Winkelsensoren mit IO-Link-Schnittstelle im Programm. Dazu gehören z. B. robuste Winkelsensoren der Baureihe »RFC-4800«, die sich bereits in vielen industriellen und mobilen Anwendungen bewährt haben. Die Singleturngeber sind kompakt, leicht zu installieren und erfassen den Drehwinkel über volle 360° mit einer Auflösung von bis zu 14 Bit. Weitere Sensoren mit IO-Link sind z. B. der absolute, magnetostriktive Wegaufnehmer »TH1« in Stabform zur direkten Integration in Hydraulikzylinder sowie die Wegaufnehmer »TP1« (magnetostriktiv) und »TF1« (induktiv) in Profilbauform. Letzterer ist dank einer Updaterate von 10 kHz für sehr schnelle Positionieranwendungen geeignet. Da diese Sensoren berührungslos arbeiten, ist ihre mechanische Lebensdauer praktisch unbegrenzt.

Automatisierungstechnik und Maschinenbau können von den Positionssensoren mit IO-Link-Schnittstelle gleichermaßen profitieren: Bei der Inbetriebnahme können Parameter wie Nullpunkt oder Verfahrrichtung einfach verändert und somit die Variantenvielfalt verringert werden. Neben der reinen Positionsinformation lassen sich zudem weitere Informationen wie Status- bzw. Diagnosemeldungen und statistische Daten zur Betriebszeit oder zu Umweltbedingungen austauschen. Fehler im Regelkreis sind rasch lokalisierbar, da die Einstellparameter zentral gespeichert sind. Ein Sensor kann daher auch in kurzer Zeit getauscht und einfach neu parametriert werden. Die Installation ist praxisgerecht, und die Sensoren lassen sich problemlos in Ethernet- oder feldbusbasierte Kommunikationsnetze integrieren. Condition-Monitoring- und Predictive-Maintenance-Konzepte werden dadurch realisierbar.

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