Sicherungsring mit Eigensicherung
Normteile und Normalien für den Maschinenbau
Mit seiner stetig wachsenden Auswahl an Sicherungsringen deckt Zulieferer TFC immer mehr Einsatzgebiete in Antriebstechnik und Fluidtechnik ab. Neu im Programm sind die gewalzten Flachdrahtringe des Typs »Revolox« mit einer neuartigen Eigensicherung. Die Sicherungsringe wurden speziell für Anwendungen mit schnell drehenden Wellen in den Bereichen Luftfahrt, Automotive und Industrieautomation konzipiert.
Erhebungen als entscheidendes Element
Die Ringe bestehen aus mehrlagigem, gewalztem Flachdraht, die neuartige Eigensperrung ist im Dimple-and-Slot-Design gestaltet (»Noppe-und-Nische-Design«). Als entscheidenden Aspekt nennt das Unternehmen kleine, in den Sicherungsring eingearbeitete Erhebungen, die sich in wenige Millimeter breite Ausstanzen in der oberen und unteren Ringwindung schieben und dort einrasten. Bei exakter Auslegung verleiht diese zweifache Eigensicherung dem Ring auch bei sehr hohen Drehzahlen einen sicheren Sitz in der Nut einer Welle. Das äußere Design des Sicherungsrings ist rundum bündig und bildet eine geschlossene 360°-Anlagefläche.
Darüber hinaus bietet der neue Sicherungsring weitere Vorteile: Da er laut Hersteller beispielsweise besser gewuchtet ist als herkömmliche Sprengringe, leistet er einen Beitrag zur Rundlaufgenauigkeit einer Welle, was die Lebensdauer der Wellenlagerung erhöht und dabei hilft, das Betriebsgeräusch eines Antriebs zu senken. Das Teilegewicht wird als etwa halb so groß wie das eines normalen Sprengrings angegeben, was mit dem Wunsch nach einer Reduzierung der rotierenden Masse korrespondiert – in der Antriebstechnik eine Voraussetzung für die Steigerung der energetischen Effizienz. Der neue Sicherungsring ist für die vollautomatisierte Montage geeignet.