FSG mit Sensorneuheiten auf der »SPS 2021«
Sensoren für bestimmte Anwendungen
Die FSG Fernsteuergeräte Kurt Oelsch GmbH (Halle 4A, Stand 341) zeigt auf der »SPS 2021«, die vom 23. bis 25. November in Nürnberg stattfindet, neben einem umfangreichen Portfolio mit Drehgebern, Potentiometern, Neigungsgebern und Joysticks auch zwei Neuentwicklungen.
In enger Kundenabstimmung entwickelte FSG einen Windsensor mit integriertem LED-Hindernisfeuer. Als Vorteile nennt das Unternehmen die Montage unter engen Platzverhältnissen am höchsten Punkt von Krananlagen oder vergleichbaren Einrichtungen, den geringen Montage- und Wartungsaufwand, bessere Sichtbarkeit und höhere Genauigkeit, da sich beide Geräte nicht mehr durch Wind- oder Lichtschatten gegenseitig beeinflussen können, sowie geringere Kosten, da nur noch eine Komponente erforderlich ist.
Der Windsensor mit Hindernisfeuer ist in Schutzart IP66 ausgeführt und erfüllt laut Hersteller alle einschlägigen Vorschriften und Standards der International Civil Aviation Organization (ICAO) sowie der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen (AVV), um zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen wie Kranen, Windkraftanlagen oder Gebäuden verwendet werden zu können. Den Einsatz empfiehlt das Unternehmen überall dort, wo beide Komponenten gemeinsam verwendet werden. Das rote Hindernisfeuer erreicht eine Lichtstärke von 10 oder 32 cd (rot), der magnetische Windsensor misst Windgeschwindigkeiten von 0 bis 50 m/s. Versorgt wird die Kombination mit 18…33 VDC, als Signalausgang stehen analoge Signale oder CAN zur Verfügung.
Neues Seilzugkonzept mindert Verschleiß
Das Unternehmen zeigt zudem einen neuen Seilzugsensor, der verschleißärmer arbeiten und mehr Betriebszyklen erreichen soll als herkömmliche Seilzugsensoren. Bei der Entwicklung des Seilzugsensors standen insbesondere Lagersysteme mit hohen Laufzeiten, dynamischen Abläufen und längeren Messlängen im Fokus.