Weniger Chemie für mehr Nachhaltigkeit
CNC-gesteuerte Fräsmaschinen
Ein sparsamer Umgang mit Kühl- und Schmiermitteln minimiert nicht nur den CO2-Fußabdruck einer Maschine, er kann auch Standzeit und Oberflächengüte in der spanenden Fertigung verbessern.
In der spanenden Fertigung wird das Thema Nachhaltigkeit vom Energieverbrauch dominiert, aber der Blick richtet sich mittlerweile auch auf den Umgang mit Verbrauchsmedien wie Kühlflüssigkeit, Pneumatik und Schmierstoffe.
Das Mikrobearbeitungszentrum »microone« von Zorn Maschinenbau weist daher nicht nur einen laut Unternehmensangabe um durchschnittlich 72 % niedrigeren Energieverbrauch als eine herkömmliche CNC-Maschine auf, es bietet auch Minimalmengenschmierung (MMS) zur Kühlung des Bearbeitungswerkzeugs. So erfolgt das Fräsen und Drehen fast trocken, gekühlt wird per Luft mit hoher Strömungsgeschwindigkeit und teilweise minimalem Schmierstoffanteil.
Der Hersteller führt an, dass sich so in der Praxis die Energiebilanz der Maschine verbessere, da die sonst üblichen Kühlschmieraggregate entfielen. Allein der Verzicht auf ein Kühlschmiermittel reduziere den CO2-Fußabdruck wesentlich.