Kipp stellt Kettenspanner für Werkstücke mit unregelmäßigen Konturen vor
Spanntechnik und Spannwerkzeuge
Das Heinrich Kipp Werk hat sein Sortiment durch Kettenspanner erweitert, die vor allem im Maschinen- und Anlagenbau für ein sicheres Spannen und Fixieren von Werkstücken mit komplexen Konturen bzw. Formen sorgen.
Eine Kettenspannung bringt Vorteile. So ermöglicht die gleichmäßige Kraftverteilung eine vergleichsweise verzugsfreie Spannung. Für eine Schonung der Werkstücke sorgen Kunststoffelemente, Anwender profitieren zudem von einem großen Verstellbereich und einer hohen Spannkraft. Montiert werden die Kettenspanner mithilfe von Befestigungsschrauben und T-Nutensteinen auf der Werkzeugmaschine oder auf einer Aufspannplatte.
Bei Kipp sind zwei Kettenspannervarianten verfügbar, die jeweils Spannhaken, Gegenhalter, vier Rollenketten, vier Verschlussglieder, sechs Kunststoffelemente und einen Sicherungssatz für Spannketten enthalten. Die beiden verschiedenen Ausführungen unterscheiden sich durch die Kettenlängen sowie durch die Größen der Kettenglieder, welche unterschiedliche Spannkräfte mit 15 kN oder 40 kN erzeugen können. Rollenketten sind auch separat in weiteren Längen verfügbar. Zusätzlich erhältlich sind Spannschlösser, deren Verwendung ab einer Kettenlänge von drei Metern empfohlen wird. Diese werden mittels zweier Verschlussgliedern zwischen die Ketten eingebaut und ermöglichen damit die bestmögliche Vorspannung der Kette.
Darüber hinaus hat Kipp 120°-Prismen im Sortiment, welche sich flexibel auf dem Maschinentisch positionieren lassen. Bei Bedarf können die Prismen auch über einen Nutenstein exakt ausgerichtet werden.