Induktive Einweiser
Normalien und Zubehör

Einweisergehäuse aus Aluminium mit Sensorkassette, die einfach nur verschraubt wird (Bild: Springer).
Mit den neuen induktiven Einweisern hat Springer seine Produktserie »SK-IDS« weiterentwickelt. Die neuen Einweiser sind laut Hersteller leicht zu handhaben und kostensparend. Durch Standardisierung und das Baukastenprinzip werden bereits während der Konstruktionsphase Kosten reduziert. Die auf ein Minimum ausgelegte Störgeometrie soll ein hohes Maß an Gestaltungsspielräumen im Werkzeug- und Formenbau bieten. Möglich ist dies z. B. dadurch, dass das Einweisergehäuse frei von mechanischen Komponenten ist. Die Sensorkassetten stehen in zwei Varianten zur Verfügung und werden bauhöhenabhängig mit den Einweisergehäusen verschraubt. Aufgrund dieser Flexibilität ist eine einfache, sortenreine Trennung möglich.
Die neue Einweiserserie mit integrierten Sensorkassetten ist sehr robust und eignet sich für das kontaktlose Erfassen von Stahl, Edelstahl und Aluminium. Der gesicherte Schaltabstand ab Kante Einweiser beträgt 10 mm. Der Anlernprozess der Sensoren ist über eine einfach zu handhabende Teach-Funktion in kurzer Zeit durchführbar. IO-Link erlaubt das Auslesen von Prozessdaten und eine Diagnosefunktion für Temperatur, Betriebsstundenzähler und Schaltzyklen, wodurch sich Gestaltungsoptionen hinsichtlich der vorausschauenden Wartung und der Reduzierung von Maschinenstillstandzeiten ergeben. Die Sensorfläche kann zudem mit einer verschleißfesten Hochleistungskeramik geschützt werden. Durch die Antihaftung gegen Schweißspritzer und die Magnetfeldfestigkeit können die Einweiser auch im Vorrichtungsbau verwendet werden.