USV mit Einkabelanbindung

Artikel vom 18. März 2021
elektrische Komponenten
Die neue USV-Serie umfasst derzeit eine kapazitive (links) und zwei batteriegestützte Varianten (Bild: Beckhoff).

Die neue USV-Serie umfasst derzeit eine kapazitive (links) und zwei batteriegestützte Varianten (Bild: Beckhoff).

Die neue USV-Serie »CU81xx« von Beckhoff bietet flexible Anschlussmöglichkeiten bis hin zur Einkabellösung (»One Cable Technology OCT«) für unterbrechungsfreie Stromversorgungen (»UPS-OCT«) und eignet sie sich laut Hersteller für ein sehr breites Anwendungsspektrum. Dieses umfasst sowohl das gesamte Portfolio an Komponenten des Unternehmens, insbesondere die Industrie-, Panel- und Embedded-PCs, als auch Drittprodukte. In Verbindung mit den Industrierechnern ist durch »UPS-OCT« eine effiziente Verdrahtung mit nur einem Kabel für 24-V-DC-Versorgung und Kommunikation möglich. Die unterbrechungsfreien Stromversorgungen sind für die Rückwandmontage und für die Installation auf der Hutschiene konzipiert. Derzeit stehen eine kapazitive und zwei batteriegestützte Varianten zur Verfügung. Bei den batteriegestützten Ausführungen sind die NiMH-Batteriezellen für einen etwaigen Austausch von vorne leicht zugänglich. Hierfür muss die USV weder demontiert noch von der Hutschiene genommen werden. Es sind lediglich zwei Schrauben der Abdeckung zu lösen, um das Batteriemodul austauschen zu können.

Flexible Kommunikationsfähigkeit

Als Besonderheit der USV-Serie nennt der Hersteller die flexible Kommunikationsfähigkeit, um Statuswerte für Diagnosezwecke abzurufen oder die USV zu konfigurieren. So lassen sich per USB 2.0 alle Industrierechner mit entsprechender Schnittstelle und dem Betriebssystem Windows 7 bzw. 10 auf konventionelle Weise anbinden. Im einfachsten Fall, beispielsweise bei Verwendung einer klassischen SPS, stehen zudem Digital-I/Os zur Verfügung, damit die Steuerung z. B. ein Power-Fail-Signal einlesen und entsprechend darauf reagieren kann. Komfortabler lässt sich die USV-Anbindung mit der Einkabellösung realisieren. Diese vereint auf einer 24-V-DC-Leitung die IPC-Leistungsversorgung mit der Kommunikation zur USV. Dadurch wird die Installation vereinfacht, da der Industrierechner mit nur einem Kabel direkt aus der USV heraus sowohl mit der Leistung als auch mit allen erforderlichen Informationen versorgt werden kann.

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