Hersteller von Präzisionswerkzeugen setzt auf Ökostrom
Präzisionswerkzeuge allgemein
Als Beitrag zum Klimaschutz erhöht der Aalener Hersteller von Präzisionswerkzeugen Mapal den Einsatz erneuerbarer Energien. Ab dem kommenden Jahr will das Unternehmen ausschließlich Naturstrom aus 100 Prozent regenerativer Erzeugung beziehen.
Bislang nutzte Mapal sogenannten Graustrom , einen Strommix, bei dem der Anteil erneuerbarer Energien bei rund 40 Prozent liegt. Die Entscheidung für reinen Ökostrom fiel trotz der damit verbundenen Mehrkosten, »aus Verantwortung für die Umwelt und für mehr Nachhaltigkeit«, wie der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Jochen Kress zitiert wird.
Der jährliche Strombedarf des Unternehmens in Deutschland liegt nch eigenen Angaben im mittleren zweistelligen Gigawattbereich. Mit dem Einsatz von Ökostrom will die Unternehmensgruppe ihren ökologischen Fußabdruck verbessern und jährlich ca. 13.000 Tonnen CO2 ein sparen.
Der Hersteller von Präzisionswerkzeugen überprüft und optimiert kontinuierlich seinen Energiebedarf, investiert in energieeffiziente Maschinen und Anlagen sowie umweltfreundliche Licht- und Gebäudetechnik. Im Stammwerk in Aalen ist zudem ein eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb, das mittels Kraft-Wärme-Kopplung einen Teil des für die Werkzeugproduktion notwendigen Energiebedarfs deckt.