Hersteller von Präzisionswerkzeugen setzt auf Ökostrom

Artikel vom 4. November 2020
Präzisionswerkzeuge allgemein

Als Beitrag zum Klimaschutz erhöht der Aalener Hersteller von Präzisionswerkzeugen Mapal den Einsatz erneuerbarer Energien. Ab dem kommenden Jahr will das Unternehmen ausschließlich Naturstrom aus 100 Prozent regenerativer Erzeugung beziehen.

Das Hauptwerk in Aalen und die acht Tochterunternehmen in Deutschland werden ab 2021 mit umweltfreundlich produziertem Strom betrieben (Bild: Mapal).

Das Hauptwerk in Aalen und die acht Tochterunternehmen in Deutschland werden ab 2021 mit umweltfreundlich produziertem Strom betrieben (Bild: Mapal).

Bislang nutzte Mapal sogenannten Graustrom , einen Strommix, bei dem der Anteil erneuerbarer Energien bei rund 40 Prozent liegt. Die Entscheidung für reinen Ökostrom fiel trotz der damit verbundenen Mehrkosten, »aus Verantwortung für die Umwelt und für mehr Nachhaltigkeit«, wie der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Jochen Kress zitiert wird.

Der jährliche Strombedarf des Unternehmens in Deutschland liegt nch eigenen Angaben im mittleren zweistelligen Gigawattbereich. Mit dem Einsatz von Ökostrom will die Unternehmensgruppe ihren ökologischen Fußabdruck verbessern und jährlich ca. 13.000 Tonnen CO2 ein sparen.

Der Hersteller von Präzisionswerkzeugen überprüft und optimiert kontinuierlich seinen Energiebedarf, investiert in energieeffiziente Maschinen und Anlagen sowie umweltfreundliche Licht- und Gebäudetechnik. Im Stammwerk in Aalen ist zudem ein eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb, das mittels Kraft-Wärme-Kopplung einen Teil des für die Werkzeugproduktion notwendigen Energiebedarfs deckt.

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Mapal Dr. Kress KG
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D-73431 Aalen

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