IIOT-Nachrüstungen

Artikel vom 14. September 2020
Software für die digitale Fabrik

Mit der neuen Integrationssoftware »InFrame Synapse Equipment Connector« (»EQC«) von camline, können Fertigungsunternehmen ihre nicht IIoT-fähigen Anlagen nach dem Plug-and-Play-Prinzip einfach und schnell mit einer digitalen Schnittstelle ausstatten. Auf diese Art und Weise ist man in der Lage, den kompletten Maschinenpark – auch ältere Anlagen ohne IT-Schnittstelle – im Sinne des Industrial Internet of Things (IIoT) und von Industrie 4.0 zu vernetzen und in das vorhandene Manufacturing Execution System (MES) zu integrieren. Man erhält dadurch den vollständigen Überblick über das Produktionsgeschehen, der es ermöglicht, die Prozesse im Shopfloor zu verbessern, die Produktivität zu steigern und ein lückenloses Tracking und Tracing zu etablieren. Gleichzeitig erzielt man eine größere Effizienz in der Produktion und eine belastbare Datengrundlage für eine höhere Genauigkeit in der strategischen Planung. Üblicherweise ist die nachträgliche Anlagenanbindung mit zeitraubender Programmierung verbunden. Dagegen erfolgt die Erstellung von IT-Schnittstellen mithilfe der neuen Integrationssoftware per Konfiguration, was die Kosten reduziert. In Kombination mit dem geringen Aufwand bei der Schnittstellenimplementierung und der MES-Anbindung stellt das einen Mehrwert dar. Aufgrund der offenen Schnittstellen ist die Integrationssoftware zudem so flexibel, dass sie sich mit jedem MES verknüpfen lässt und Daten aus allen gängigen Maschinensteuerungen holen kann. Von den Vorzügen der Integrationssoftware profitieren nicht allein Fertigungsunternehmen, sondern auch die Anlagenhersteller. Sie können einfach standardkonforme oder individuelle IT-Schnittstellen für ihre Maschinen realisieren und zur Verfügung stellen.

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