Laser-Gabellichtschranken

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 12. September 2020
Sensoren allgemein

Die Laser-Gabellichtschranke »Ogul« erkennt hier dünne metallische Kanülen (Bild: di-soric).

Mit der neuen »Ogul«-Serie rundet di-soric das Angebot leistungsstarker industrieller Gabellichtschranken nach oben ab. Wo besonders kleine Bauteile oder Produktdetails erfasst werden müssen, sind Lasersensoren gefragt. Die kompakten Lasersensoren der neuen Serie verfügen über hohe Funktionsreserven und bieten Anwendern Prozesssicherheit. In Anlagen der Montage-, Handhabungs- und Verpackungstechnik sind sie vorwiegend bei der Zuführ-, Lage- und Qualitätskontrolle im Einsatz. Ihre Bedienung und Konfiguration ist einfach und funktionssicher. Sind die Anforderungen an die Hygiene hoch oder ist Reinigungsmittelbeständigkeit gefragt, stehen Varianten aus Edelstahl zur Verfügung. Laser-Gabellichtschranken der genannten Serie detektieren Objekte ab einer Größe von 0,03 mm. Der feine, gut sichtbare Lichtstrahl der ungefährlichen Laserklasse 1 ermöglicht das Erkennen sehr kleiner Details ohne aufwendige Justage. So können z. B. im Zuge der Teilezuführung Position und Lage dünner Drähte, Bohrer oder Kanülen mit einer Genauigkeit (Reproduzierbarkeit) von 0,01 mm bestimmt werden. Die neue Serie verfügt über ein duales Bedienkonzept. Die Sensoren lassen sich alternativ über IO-Link konfigurieren oder via Potenziometer manuell einstellen.

Mit IO-Link sind qualitative und quantitative Diagnose wie beispielsweise die Überwachung aktueller Prozesswerte, die Beurteilung der Prozessstabilität oder Teach-in-Qualität einfach und transparent machbar. Die Gabellichtschranken sind mit einem Gegentaktausgang ausgestattet, PNP- und NPN-Funktion befinden sich in einem Gerät. Die abwärtskompatiblen Laser-Gabellichtschranken werden in den Weiten 30, 50, 80 und 120 mm zur Verfügung gestellt. Mit ihrem pulverbeschichteten Metallgehäuse verhalten sie sich sehr robust (IP67) und funktionieren in einem Temperaturbereich zwischen -25 und 60 °C.