Chemisches Badentgraten

Artikel vom 20. Oktober 2019
Vorbehandlungen in der Oberflächentechnik

BENSELER bietet nun auch das Chemische Badentgraten (CBE) an. Bei diesem Prozess durchlaufen die Bauteile in Körben 14 bis 16 Stationen.

Die Benseler-Firmengruppe hat ihr Portfolio am Standort Frankenberg um ein weiteres Verfahren erweitert: das Chemische Badentgraten (CBE). Durch diese Technik lassen sich Bauteile aus niedrig- und unlegiertem Stahl allseitig feinstbearbeiten. So werden zum Beispiel innen- und außenliegende Grate entfernt, Kanten verrundet, Schuppen und Materialüberlappungen abgetragen und sogar raue Oberflächen geglättet. Das Verfahren eignet sich sowohl für Schüttgut als auch für Setzware. Beim CBE-Prozess durchlaufen die Bauteile in Körben je nach Anforderung 14 bis 16 Stationen. Zur Behandlung vor dem eigentlichen chemischen Entgraten werden die Komponenten gereinigt, entfettet und von Partikeln befreit. Anschließend geht es in das saure Wirkbad, dessen Zusammensetzung exakt auf die jeweiligen Materialeigenschaften abgestimmt ist. Damit die CBE-Flüssigkeit die Teile im Tauchbad komplett umspült, schwenken und rotieren die Tauchkörbe und -blister nach einem festgelegten Bewegungsmuster. Nach dem mehrstufigen Spülen und der Passivierung werden die Werkstücke per Warmluft oder Vakuum getrocknet.

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