Markierungslaser

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 2. Oktober 2019
elektrische Komponenten

Mit dem »i103 HD«-Laser von SIC Marking können Metalle und Kunststoffe kontrastreich beschriftet werden.

Auf Metall- und Kunststoffteilen lassen sich mit dem neuen Lasermarkierer »i103 HD«-Laser von SIC Marking direkte Markierungen sehr präzise erzeugen. Verantwortlich dafür ist die Verwendung eines Kurzpulsfaserlasers. Seine technischen Eigenschaften machen es möglich, dass Metalle und Kunststoffe noch kontrastreicher und besser lesbar beschriftet werden. Dies funktioniert auch, wenn die Oberflächenbedingungen nicht perfekt sind. Der Kurzpulsfaserlaser kann Unternehmensangaben zufolge bei gleicher Nennleistung mehr und gezielter Energie ins Material bringen und arbeitet daher sehr effizient. Das Material wird nur noch punktuell und insgesamt weniger erwärmt. Der Bereich, der von der entstehenden Wärme betroffen ist, verringert sich. Da das Material nicht verbrannt oder versenkt wird, sind die Konturen schärfer und somit sehr gut lesbar. Vor allem bei Kunststoffen bedeutet dies einen entscheidenden Fortschritt. Außerdem kann Aluminium schwarz markiert werden und es lassen sich auf Stahl reproduzierbare Farben erzeugen. Dies passiert in Markierfenstern des Lasers, die entweder 100 x 100 mm oder 170 x 170 mm groß sind. Der kompakte Laser ist luftgekühlt und bringt 20 W Leistung. Er ist voll in den Produktionsprozess integrierbar und so flexibel nutzbar, dass das Gerät in einer Vielzahl von Applikationen Verwendung findet. Darüber hinaus helfen die kompakten Abmessungen des luftgekühlten Markierkopfes beim einfachen Einbau und die mannigfaltigen Kommunikationsmöglichkeiten bei der Integration in übergeordnete Industrienetzwerke – ohne zusätzliche Gerätschaften. Die Systeme sind mit Digital I/O, Ethernet TCP/IP und RS232 ausgestattet. Sie bieten auch Funktionen zur Anbindung an weitere Geräte und können einfach mit Profinet, Profibus und Ethernet/IP in Produktionsumgebungen eingebunden werden.