Steckverbinder
Sensoren für bestimmte Anwendungen
Eine fortschreitende dezentrale Automatisierung erfordert die flexible und individuelle Verdrahtung direkt im Feld und an der Maschine. Auch die ständig wachsende Anzahl von Sensoren zur Überwachung von Betriebs- und Maschinenzuständen bedingt den Einsatz von konfektionierbaren Steckverbindervarianten. Von Conec werden im Feld konfektionierbare Steckverbinder mit den folgenden Anschlusstechnologien zur Verfügung gestellt: Der Schraubanschluss ist die am weitesten verbreitete Anschlusstechnologie und lässt sich mit Standardwerkzeugen wie einem Schraubendreher oder einem dem Produkt beiliegenden Sechskantschlüssel einfach konfektionieren. Er deckt einen weiten Anschlussquerschnittsbereich ab und erlaubt den Anschluss von flexiblen sowie starren Leitern. Die Crimpanschlusstechnik wird vorzugsweise im Transportwesen eingesetzt und benötigt zur Konfektionierung entsprechende Crimpzangen, mit denen eine reproduzierbare, verlässliche Verbindung hergestellt werden kann. Auch für die Crimpkontakte sind verschiedene Anschlussquerschnitte zulässig, jedoch sind in den meisten Fällen zwei Kontakte mit unterschiedlichen Crimpzonen nötig, um den Anschlussquerschnitt eines Schraubanschlusses abzudecken. Die Anschlusstechnik mittels Federklemmtechnik ist ebenfalls ohne spezielle Werkzeuge durchführbar. Mit einem weiten Querschnittsbereich ermöglicht diese Technik den Anschluss von flexiblen Litzen an den Steckverbinder. Eine Übersicht, welche Baugrößen in welcher Anschlusstechnik und in welchen Polzahlen zur Verfügung stehen, bietet die Broschüre des Herstellers »Übersicht Rundsteckverbinder«. Jüngste Mitglieder der konfektionierbaren Steckverbinder sind die »Conec Hybridsteckverbinder«. Hier werden Energie- und Datenübertragung in einem Steckverbinder vereint. Somit ist die Einkabeltechnologie realisiert. Die Hybridsteckverbinder sind mit der Crimpanschlusstechnik in den Baugrößen B12, B17 und B23 erhältlich.