Tragschienenmuttern
Bauelemente
Tragschienenmuttern vom Typ »SM« von Stauff ermöglichen die Montage von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen, beispielsweise in Blockform entsprechend DIN 3015 auf Tragschienen des Typs »TS«. Im Gegensatz zum Schweißen oder Schrauben, den sonst üblichen Varianten, lässt sich die Position der Schellen entlang der Tragschiene vor dem endgültigen Verschrauben einfach anpassen. Schellen können auch nachträglich einfach über die seitlichen Öffnungen der Tragschiene hinzugefügt oder entnommen werden. Tragschienenmuttern aus Stahl werden als Kaltfließpressteil hergestellt und anschließend mit einer hochwertigen Zink/Nickel-Beschichtung ausgeführt. Diese Oberfläche verfügt über eine Beständigkeit gegen Rotrost/Grundmetallkorrosion in der Salzsprühnebelprüfung von mindestens 1200 Stunden. So können langlebige und dauerhaft zuverlässige Verbindungen realisiert werden. Um Kundenforderungen nach vereinfachter Montage, Demontage und gesteigerter Festigkeit gerecht zu werden, wurden die Tragschienenmuttern jüngst einer weiteren Verbesserung unterzogen und deren Kontur angepasst. Deren unterer Teil wurde an beiden Enden leicht angeschrägt, sodass sich die Tragschienenmuttern nun weiter eindrehen lassen und zusätzliche Kontaktfläche mit der Tragschiene entsteht. Die Rillen auf der Oberseite tragen zu einem festeren Halt der Tragschienenmuttern in der Tragschiene bei. Das Zusammenspiel von Schrägen und Rillen sorgt dafür, dass die Tragschienenmuttern auch bei der zeitweisen Demontage von Schellen vorübergehend in Position bleiben und nicht so einfach wie bisher aus der Tragschiene herausfallen oder -rutschen. Die Geometrie der Tragschienenmuttern im oberen Bereich wurde dahingehend angepasst, dass die Kunststoffkappe, die für den sicheren Halt des Schellenkörpers bei der Vertikal- und Überkopf-Montage sorgt, nun nicht mehr leicht vom Stahlteil rutscht.