Steckverbinder

Artikel vom 4. September 2018
Geräte, Vorrichtungen

Die Modularisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen wird durch den Aufbau mit Steckverbindern erheblich vereinfacht – Anschlusstechniken mit einer schnellen Installation reduzieren Aufwand und Kosten. Auch bei schweren Steckverbindern der Serie »Heavycon« zeigt die Push-in-Anschlusstechnik ihre Vorteile. Auch beim späteren Aufbau der Maschine beim Kunden und bei der Inbetriebnahme kommt ein weiterer Vorteil der Steckverbinder zum Tragen. Mittels Codier-Profilen wird der Steckverbinder dann zwangsläufig in die richtige – immer eindeutige – Position gesteckt, ein Fehlstecken ist ausgeschlossen. Die Push-in-Anschlusstechnik wurde ständig weiter entwickelt, so dass sie jetzt auch für schwere Steckverbinder zur Verfügung steht. Durch das federnde Klemmelement wird auch der Anschluss vibrationssicher, und er kann in nahezu allen Industrieanwendungen – bis hin zu Schienenfahrzeugen – eingesetzt werden. Die Vibrations- und Schockprüfungen wurden auf der Basis des internationalen Standards IEC 61373 durchgeführt. Zum Anschluss wird die Litze abisoliert und mit einer Aderendhülse versehen. Der Leiter wird ohne Werkzeug in die Kontaktkammer gesteckt. Damit wurden die Hauptvorteile der Push-in-Technik in den Steckverbinder eingebracht, sodass die schnelle und einfache Kontaktierung auch hier erfolgen kann. Mit dem sogenannten doppelten Push-in-Anschluss ist das Weiterschleifen von Strömen und Signalen auch bei ganz unterschiedlichen Leitungsquerschnitten an einem Kontakt kein Problem. Mit dem Doppelanschluss ist auch das Brücken zur Potenzialvervielfachung schnell und einfach möglich. Die Brücken können als vorbereitete Litzen mit Aderendhülse eingesetzt oder aber direkt im Feld angelegt werden.

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