Lüftungssysteme

Artikel vom 9. August 2018

Das neue Hallenlüftungssystem für Stäube und Dämpfe »Filterturm 4.0« von Esta verfügt über Netzwerkfunktionen, die mit moderner Sensorik und Steuerungstechnik gekoppelt sind und die dadurch einen energiesparenden, zuverlässigen Betrieb ermöglichen. Anwender sind via LAN oder WLAN in der Lage, die Filtertürme an ihre individuelle Netzwerkinfrastruktur zu koppeln. Informationen wie Betriebsstatus, aktuelle Luftleistung oder Filterstatus können an jedem beliebigen Ort, auch mit mobilen Endgeräten, abgerufen und überwacht werden. Während der gesamten Betriebszeit werden sämtliche Daten auf einer SD-Karte zeitlich und inhaltlich nachvollziehbar protokolliert. Diese lassen sich mit gängigen Kalkulationsprogrammen auswerten. Die Filtertürme ergänzen bestehende Absaugvorrichtungen, die im Maschinenbau oder in der Metallbearbeitung eingesetzt werden, und schaffen eine bessere Raumluftqualität im gesamten Arbeitsbereich. Mit seinem neuen Produkt zielt der Absaugtechnikhersteller ferner darauf ab, externe Wartungseinsätze zu reduzieren und die Ressourceneffizienz zu steigern. Im Bedarfsfall sind Servicetechniker in der Lage, schnell auf sämtliche Betriebs- und Sensordaten der Anlagen zuzugreifen, Fehler zu identifizieren und Handlungsempfehlungen aus der Ferne zu erteilen. Dadurch können mögliche Ausfallrisiken verringert und ein zuverlässiger Betrieb gesichert werden. Die in das System integrierten »eco+«-Module sorgen dafür, dass die Luftleistung je nach Anwendung und Bedarf gesteuert wird. Im Vergleich zu konventionellen Differenzdrucksteuerungen spart diese Anlagenregelung Unternehmensangaben zufolge bis zu 50 % des Stromverbrauchs ein. Ferner stehen die Sensoren im Roh- und Reingasbereich für eine Luftqualitätsüberwachung und ermöglichen die automatische und bedarfsgerechte Nachregelung der Antriebsleistung. Somit lässt sich der gesamte Absaugprozess lückenlos überwachen.

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