Arbeitskleidungen
Umwelt-, Brand-, Betriebs- und Arbeitsschutzausrüstungen
Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Modebewusstsein der Mitarbeiter im Handwerk verstärkt. Die meisten Profis dort bevorzugen ein Outfit, das modern aussieht und das auch im Freizeitbereich getragen werden könnte. Berufskleidung also, die cool, wertig und sportlich wirkt. Schöner Schein allein reicht allerdings nicht aus. Professionelle Workwear muss jeden Tag aufs Neue den Kriterien des individuellen Arbeitsplatzes genügen, aber auch den Anforderungen des Trägers in Hinblick auf Bewegungsfreiheit, Komfort und arbeitsplatzgerechte Ausstattung. Diesen Grundsatz stets im Hinterkopf reagieren sowohl Konfektionäre als auch textile Dienstleister wie die DBL mit ihren aktuellen Kollektionen auf sich wandelnde Ansprüche. Im Blick sind dabei Materialien, Schnittführung, Farben, funktionelle Features und verstärkt auch Funktionstextilien. »Geht es um die Optik, sehe ich 2018 gebrochene, zurückhaltende Farben im Trend«, so Burkhard Stuntz, regionaler Verkaufsleiter der DBL. Gerne wählen Unternehmen dem Experten zufolge auch die firmeneigenen Farben für ihre Berufskleidung. Dabei funktioniert der Mix aus farbstarken Basics in Kombination mit dezenter Oberbekleidung. Die strenge Kategorisierung nach Berufen – also Malerweiß, Schreinerbeige oder Gärtnergrün – spielt eine immer geringere Rolle. Dass bei der Berufskleidung anders als im Freizeitbereich Skinny-Schnitte keine Chance haben, ist den meisten Profis mit Blick auf den Tragekomfort und die Bewegungsfreiheit klar. Es punkten insbesondere bei den Hosen die geraden bis etwas weiteren Schnitte. Auch die verwendeten Materialien tragen zu Komfort und Praxisnutzen bei. Beispielsweise bei Jacken die Stretcheinsätze in Rücken und Unterarm. Fortsetzen soll sich zudem der Trend zu mehr Leichtigkeit und Schutz. Hier kommen spezielle Funktionstextilien mit ins Spiel – durchaus mit Sicherheitsfeatures wie Reflexstreifen versehen.
