Werkzeugverpackungen

Artikel vom 4. September 2018
Geräte, Vorrichtungen

Werkzeugschneiden sind entscheidend für die Bearbeitung von Präzisionswerkstücken wie Dreh- und Frästeile. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Schneiden auf dem Transportweg, sondern auch um die Sicherheit der Anwender in der Handhabung vor und nach dem Einsatz auf der Werkzeugmaschine. Gutes Werkzeug möglichst gut zu schützen ist zunächst nichts Neues. Doch Rose Plastic ist es mit der »ProtectiveCap« gelungen, bewährte Lösungen nochmals zu optimieren. Ziel der Entwicklung war es, dass sich die Kappen deutlich müheloser auf die Schneiden aufstecken und auch wieder entfernen lassen als bisher. Der Einsatz des Materials EVA mit höherer Flexibilität hat hier Handhabung und Sicherheit verbessert. Ethylenvinylacetat (EVA) ist das Copolymer aus Ethylen und Vinylacetat. Es handelt sich hierbei um ein elastisches Material, das Gummi ähnelt, aber dabei sehr widerstandsfähig ist. Es ist dreimal so flexibel wie Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und überzeugt mit einer Zugdehnung von 750 % und einer Spitzenschmelztemperatur von 96 °C. Bei der Lösung kommt es in der Ausführung »natur« mit leichter Transparenz zum Einsatz, was den Vorteil mit sich bringt, dass die Werkzeugschneiden in ihrer Kontur sichtbar sind. Ziel der Neuentwicklung war es, das Sortiment zu straffen, um Kunden die Auswahl zu erleichtern. Dem Unternehmen ist es mit der Lösung gelungen, dass die zwölf verschiedenen Schutzkappengrößen für Fräser von Ø 3 mm bis Ø 20 mm jeweils auch passend für gleich mehrere Werkzeugdurchmesser sind. Neben den originären Anforderungen wie Schutz und Sicherheit bietet die Schutzkappe so einen weiteren Vorteil: Der gesamte Auftragsprozess der Schutzkappen wird durch die geringere Anzahl der Varianten effizienter gestaltet und die Logistik vereinfacht.

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