Taktile Frontblenden und Schilder

Artikel vom 1. April 2021
Kennzeichnung
Die taktilen Beschriftungen werden mit einem speziellen Verfahren auf Aluminiumplatten aufgebracht (Bild: Kanschur).

Die taktilen Beschriftungen werden mit einem speziellen Verfahren auf Aluminiumplatten aufgebracht (Bild: Kanschur).

Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema. Hierzu hat Kanschur ein Verfahren entwickelt, um taktile Beschriftungen auf Aluminiumplatten aufzubringen. Der große Vorteil liegt laut Unternehmensangabe darin, dass die Braille- und Pyramidenschrift anschließend praktisch zerstörungsfrei sind. Sowohl die Punkte der Brailleschrift als auch die Buchstabenprofile können nicht entfernt werden.

Die Frontblenden und Schilder weisen nicht nur eine sehr hohe Kratzfestigkeit, Licht‐ und Scheuerbeständigkeit auf, sondern sind auch resistent gegenüber Lösemitteln und Ölen. Zur Vermeidung von Verletzungen sind die Oberflächen der Buchstaben verrundet. Für Sehschwache sind die Buchstaben in schwarz auf silbernen Untergrund ausgeführt, um einen möglichst hohen Kontrast zu erreichen – auf Wunsch sind aber auch andere Farbvariationen druckbar. Je nach Anwendungsfall liegt die Materialstärke der Schilder bei 0,5 bis 3 mm. Für rückseitige Gewindebolzen sollte die Materialstärke mindestens 2 mm betragen.

Üblicherweise werden solche Beschilderungen in Kleinserien hergestellt, daher liefert der Hersteller Frontblenden und Schilder mit oder ohne taktile Beschriftung auch als Einzelstücke. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren auf die Herstellung von Frontblenden, Schildern und Typenschildern spezialisiert. Lohnbeschriftungen verschiedener Bauteile werden ebenfalls ausgeführt. Die verschiedenen Beschriftungstechniken wie Drucken, Gravieren, Laserbeschriften und Prägen werden alle im Unternehmen ausgeführt.

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