Retrofit von Strahlanlagen
Instandsetzung und Reparatur
Aufgrund von Kosten- und Produktivitätsvorteilen entscheiden sich Anwender häufig für Hochleistungsturbinen (Bild: Rösler).
Bestehende Strahlanlagen können aktuelle Anforderungen häufig nicht mehr erfüllen. Eine Neuanlage ist trotzdem nicht zwangsläufig erforderlich. Als kostengünstige Alternative bietet »Tuneup«, die auf die herstellerunabhängige Modernisierung von Strahlanlagen spezialisierte Marke von Rösler, ein Anlagen-Retrofit an. Das auf den individuellen Bedarf des Betreibers zugeschnittene Technik-Upgrade ermöglicht laut Anbieter, Kapazität, Qualität, Verfügbarkeit und Energieeffizienz zu erhöhen, Betriebskosten zu senken sowie die Anlage an gesetzliche Vorgaben anzupassen. Eine vorab durchgeführte, anlagenspezifische Amortisationsberechnung sorgt dabei für eine hohe Investitionssicherheit.
Ein wesentliches Kriterium für die kurze Amortisation einer Retrofit-Maßnahme ist das große Portfolio an Strahlturbinen. Es reicht von Ein- und Zweischeibenturbinenrädern bis zu Hochleistungsturbinen. Darüber hinaus können die Turbinenkomponenten in unterschiedlichen Werkstoffen wie z. B. Guss, Werkzeugstahl und Hartmetall sowie in Kombinationen aus diesen Materialen ausgeführt werden. Die Turbinenmodernisierung kann so individuell auf die Anwendung und die Anforderungen hinsichtlich Produktivität, Betriebs- und Energiekosten sowie Wartungsintensität abgestimmt werden.
Zu den Anlagenbereichen, die durch ein Retrofit angepasst werden können, zählen auch die Fördertechnik und der Werkstücktransport. So hatte z. B. der Betreiber einer fabrikatsfremden Muldenbandstrahlanlage das Problem, dass sich Werkstücke immer wieder zwischen den Stegen des Stahlgliederbands verklemmten und dadurch Ausschuss entstand. Diese Aufgabe konnte durch das Neudesign des Gliederbands erfolgreich gelöst werden.
