Fräser für den Werkzeug- und Formenbau

Artikel vom 24. Oktober 2019
Spezielle Werkzeuge

Speziell für den Werkzeug- und Formenbau entwickelte Vollhartmetallfräser. Bild: Mapal

Unter dem Produktnamen »OptiMill-3D« präsentierte Mapal auf der EMO ein neues, leistungsstarkes Programm an Vollhartmetallfräsern, die speziell für den Werkzeug- und Formenbau entwickelt wurden. Neben besonders hitzebeständigen Beschichtungen und speziellen Hartmetallsubstraten zeichnen sich diese Werkzeuge laut Herstellerangabe durch die speziell an den Formenbau angepassten Abmessungen und Geometrien aus.

Zum Beispiel die Fräser »OptiMill-3D-HF-Hardened« mit vier bzw. sechs Schneiden, die eigens zum Fräsen gehärteter Bauteile mit einer Härte von 45-66 HRC konzipiert wurden. Damit die Werkzeuge auch bei schwierigen Einsatzbedingungen wie einem unterbrochenen Schnitt prozesssicher arbeiten, wurde eine spezielle Stirngeometrie entwickelt.

Diese Fräser wurden speziell für gehärteter Bauteile mit einer Härte von 45-66 HRC entwickelt. Bild: Mapal

Der vierschneidige Fräser kommt vor allem zum Schruppen sowie zum Vorschlichten zum Einsatz. Durch die geringere Schneidenanzahl und die damit großzügige Dimensionierung der Spanräume ist ein sicherer Abtransport der Späne gewährleistet. Zudem ist der Fräser geeignet, wenn mit langen Auskragungen und in tiefen Kavitäten gearbeitet wird. Der sechsschneidige Fräser kann sowohl zum Schruppen und Vorschlichten als auch zum Schlichten von ebenen Flächen mit hoher Vorschubgeschwindigkeit eingesetzt werden. Er erzeugt besonders gute Oberflächen und Ebenheiten. Für die Weichbearbeitung steht das Pendant »OptiMill-3D-HF« mit drei und vier Schneiden zur Verfügung, dessen Abmessungen auf den »OptiMill-3D-HF-Hardened« abgestimmt sind.

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