Modulare Sicherheitssteuerung
Safety: Systeme und Komponenten
Flexibel, schnell und einfach: So beschreibt Fiessler Elektronik seine komplett selbst entwickelte Sicherheitssteuerung »FMSC«. Durch das modulare Konzept der Sicherheitssteuerung sind unterschiedliche Anwendungen realisierbar.

Die modulare Sicherheitssteuerung bietet für die Erstdiagnose ein zweistelliges Display sowie einen USB-Port für die Online-Diagnose über die Programmiersoftware (Bild: Fiessler Elektronik).
Die Sicherheitssteuerung »FMSC« von Fiessler Elektronik ist modular aufgebaut, wodurch das Steuerungskonzept flexibel und effizient an die steuerungstechnische Aufgabe angepasst werden kann. Dazu stehen verschiedene Master- als auch Slave-Module zur Verfügung. Jedes Modul verfügt über 12 Eingänge, 4 sichere Ausgänge und 5 Standardausgänge. Ferner verfügt die Sicherheitssteuerung über eine zweistellige 7-Segment-Anzeige für die Erstdiagnose sowie einen USB-Port für die Online-Diagnose.
Die Programmierung der Sicherheitssteuerung erfolgt mit der Programmiersoftware »FMSC Studio« auf grafischem Wege. Die Generierung von sogenannten Kombinationen, besser bekannt als Unterprogramme, vereinfacht dabei die Erstellung von Steuerungsprogrammen. So können wiederkehrende Funktionen zusammengefasst und in einer Kombination gespeichert werden, um sie in spätere Programme einfach wieder zu importieren. Sowohl zeitliche Abhängigkeiten als auch funktionelle Gegebenheiten sind im Simulator einfach nachstellbar. Die Programmiersoftware ist gleichzeitig die Basis für die Diagnose. Sämtliche Programmteile können einfach online diagnostiziert werden.
Durch das modulare Konzept der Sicherheitssteuerung sind ganz unterschiedliche Anwendungen realisierbar. Je nach Konfiguration stehen bis zu 204 Eingänge, 68 sichere Ausgänge, und 85 Standardausgänge zur Verfügung. Es können bis zu 17 Achsen nach PL e überwacht werden.